Beat Hohenegger

Aus Muri
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P. Beat Hohenegger

Beat (Johann) Hohenegger (* 30. Oktober 1840 von Graun; † 4. August 1878)

Lebensdaten

Profess: 6. Dezember 1862

Weihe: 9. Oktober 1864

Ämter

Novizenmeister: 1864–1878

Kooperator in Jenesien: 1878

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Hohenegger und der Anna Eberhart.

Lebensbeschreibung

Johann Hohenegger besuchte das Gymnasium in Meran. Er trat im September 1861 in das Stift Gries ein und legte 6. Dezember 1862 die einfachen Ordensgelübde ab. Am 1. Mai 1863 wurde er zum Subdiakon, am 21. September des gleichen Jahres zum Diakon und am 9. Oktober 1864 zum Priester geweiht. Die feierliche Profess legte er am 27. Dezember 1865 ab. Nach vollendeten theologischen Studien fand er Verwendung als Lektor, von Juni 1869 bis März 1878 zugleich als Novizenmeister und bestand in Trient die Pfarrkonkursprüfung mit Auszeichnung. Für seine Professbuchnotizen schrieb P. Vinzenz Gasser über ihn: "Während des Noviziates unterschied sich P. Beat in nichts von den übrigen Mitnovizen, jedoch kaum hatte er die einfachen Gelübde abgelegt, als sich ein besonderer Eifer nach Vollkommenheit bemerkbar machte, der nach empfangener Priesterweihe und vollendeten Studien sich noch steigerte, er lebte für sich ohne Aufsehen zu machen sehr strenge, war anderen gegenüber zu jedem erlaubten Dienste bereit, betete viel, ließ sich in mehrere Bruderschaften aufnehmen und verbreitete solche teilweise nach außen."[1] Auf eigenen Wunsch wurde er 1878 nach Jenesien als Kooperator versetzt,um in der Seelsorge zu wirken. Er starb aber bereits im darauffolgenden August.P. Beat hatte offenbar schon im Kloster an Gicht und Beschwerden zu leiden, von denen man nur etwas vernahm, wenn irgend ein Heilmittel dagegen notwendig war.[2]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
  2. Totenbild P. Beatus Hochenegger

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 679.

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