Benedikt Lang: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2018, 11:37 Uhr

Benedikt Lang (* 1586 von Bremgarten; † 20. Dezember 1648)

Lebensdaten

Profess: 1. Mai 1603

Weihe: 1611 (Augsburg)

Ämter

Lehrer in Muri: 1611–16?

Prior: 1613–1648

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Benedikt legte 1603 Profess im Kloster Muri ab. Nach der Profess scheint er als Schüler der Syntax nach Luzern zu den Jesuiten geschickt worden zu sein. Er war also wohl als künftiger Lehrer an der Klosterschule bestimmt. Die höheren Studien aber machte er bei den Jesuiten in Dillingen, wo er auch die höheren Weihen empfing: 1607 Subdiakon in Dillingen (durch Bischof Heinrich von Augsburg), 1608 Diakon in Augsburg, 1611 Priester in Augsburg (beide Weihen durch Bischof Sebastian). Er beendete die theologischen Studien mit dem Baccalaureat. Die Kura wurde ihm am 13. März 1615 ohne Examen erteilt. In Muri war er besonders in der höheren Schule tätig. Volle 35 Jahre, von 1613 bis 1648, stand er dem Kloster als Prior vor. 1644 schenkte Michael Weiss, der Dekan des Landkapitels Mellingen, ihm einen Trinkpokal mit Inschrift. Dieser kam später nach Serneus im Prättigau.[1] Nach den Annalen war er auch im Namen des Abtes Reformator der Frauenklöster des 3. Ordens zur Hl. Klara im Bruch in Luzern und in Engelberg (1628). An letzterem Ort traf er die Vorbereitungen zum Eintritt in die Kongregation. Hochverdient um das Kloster starb der für seine Zeit sehr gebildete Mann als «zelator disciplinae monasticae» und als weiser Ratgeber am 20. Dezember 1648.[2]

Einzelnachweise

  1. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Pokal wurde kein Text angegeben.
  2. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

[1]


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 375.

Kategorien

  1. Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden, Bd. II: Herrschaft, Prätigau, Davos, Schanfigg, Churwalden, Albulatal (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 9). E. Birkhäuser, Basel 1937, S. 140–141.