Benedikt Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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* P. Plazidus Meyer OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mariastein Benediktinerkloster Mariastein]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 274-275.</ref>
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P. Benedikt wurde am 21. März 1910 in Reiden LU als Sohn des Leo Meyer und der Karolina Luternauer geboren. In der Taufe erhielt er den Namen Walter. Er war das vierte von sieben Kindern. Nach der Primarschule in Reiden zog er für ein Jahr ins Internat der Redemptoristen-Patres in Drei Aehren (Elsaß). Anschliessend wechselte er an das Kollegium der Benediktiner von Sarnen-Muri-Gries. Zwei Jahre später wechselte er mit einem Jugendfreund an die Stiftsschule nach Einsiedeln. Hier reifte in ihm der Entschluß, nicht nur Priester, sondern Benediktinermönch zu werden. Nach der sechsten Gymnasialklasse trat er im Alter von 20 Jahren in das Noviziat der Benediktiner von Muri-Gries in Bozen ein. Nach dem Probejahr erhielt er bei der Profess den Namen Benedikt und durfte so an seinem Geburtstag zugleich auch seinen Namenstag feiern. Nach der
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== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==

Version vom 7. März 2019, 08:30 Uhr

P. Benedikt Meyer

Benedikt (Walter) Meyer (* 21. März 1910 von Dagmarsellen; † 20. August 1976 Gries)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1933

Profess: 30. September 1931

Weihe: 28. Juni 1936 im Dom zu Trient

Primiz: 29. Juni 1936 in der Stiftskirche in Gries

Heimatprimiz: 2. August 1936 in Reiden (Festprediger P. Benno Gut OSB, der spätere Abt im Benediktinerkloster Einsiedeln, Abtpräses und Kardinal)[1]

Ämter

Kooperator in Jenesien: 1937

Präses der Jungfrauenkongregation: 1940–1946

Katechet in St. Georgen, Gries: 1940–1948

Kooperator in Gries: 1946–1947

Pfarrverweser in Boswil: 1947

Pfarrer in Boswil: 1948–1967

Spiritual in Hermetschwil: 1967–1968

Pfarrer in Hermetschwil: 1968–1974

Spiritual in Baldegg: 1975

Beziehungsnetz

Eltern: Leo Meyer und Karolina Meyer-Luternauer (+ 1962)

Geschwister:

Lebenslauf

P. Benedikt wurde am 21. März 1910 in Reiden LU als Sohn des Leo Meyer und der Karolina Luternauer geboren. In der Taufe erhielt er den Namen Walter. Er war das vierte von sieben Kindern. Nach der Primarschule in Reiden zog er für ein Jahr ins Internat der Redemptoristen-Patres in Drei Aehren (Elsaß). Anschliessend wechselte er an das Kollegium der Benediktiner von Sarnen-Muri-Gries. Zwei Jahre später wechselte er mit einem Jugendfreund an die Stiftsschule nach Einsiedeln. Hier reifte in ihm der Entschluß, nicht nur Priester, sondern Benediktinermönch zu werden. Nach der sechsten Gymnasialklasse trat er im Alter von 20 Jahren in das Noviziat der Benediktiner von Muri-Gries in Bozen ein. Nach dem Probejahr erhielt er bei der Profess den Namen Benedikt und durfte so an seinem Geburtstag zugleich auch seinen Namenstag feiern. Nach der Profess kehrte er nach Sarnen zurück, um seine Gymnasialstudien mit der Matur abzuschließen. 1933 begann er in Gries an der Hausschule sein Theologiestudium. 1936 wurde er am 28. Juni in der Konzilsstadt Trient zum Priester geweiht. Am darauffolgenden Tage feierte er in der Stiftskirche zu Gries seine Primiz.

Bibliographie

  • Blättler, Pirmin, P. Benedikt Walter Meyer OSB, Muri-Gries, Nekrolog, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 41/1976, 601.
  • Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956.
  • Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
  • Professbuch: Nr. 839.
  • Nachlass P. Benedikt Meyer, StiAMG Gries, N.839.

Einzelnachweise

  1. Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 629.
  2. Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 274-275.