Biessenhofen, Kaplanei: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1450  Stiftung der Kaplanei durch die beiden Schwestern Keller und Bau einer Kapelle
 
* 1450  Stiftung der Kaplanei durch die beiden Schwestern Keller und Bau einer Kapelle
* 1497  Errichtung der Kaplaneipfründe
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* 1497  Errichtung der Kaplaneipfründe (Stiftungsbrief)
 
* 1529  Reformation: Aufhebung der Kaplaneipfründe
 
* 1529  Reformation: Aufhebung der Kaplaneipfründe
 
* 1630  Erneuerung der Kapelle und Aufrichtung eines Altares
 
* 1630  Erneuerung der Kapelle und Aufrichtung eines Altares
 
* 1630-1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen
 
* 1630-1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen
 
* 1686  Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis  
 
* 1686  Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis  
* 1698  Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.</ref>
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* 1698  Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil und wurde mit Einwilligung des Bischofs und Domkapitels von Konstanz ins Kloster Muri inkorporiert.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.</ref>
 
* 1808  Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau
 
* 1808  Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau
  

Version vom 26. September 2018, 10:28 Uhr

Kapläne

Kaplaneichronik

  • 1450 Stiftung der Kaplanei durch die beiden Schwestern Keller und Bau einer Kapelle
  • 1497 Errichtung der Kaplaneipfründe (Stiftungsbrief)
  • 1529 Reformation: Aufhebung der Kaplaneipfründe
  • 1630 Erneuerung der Kapelle und Aufrichtung eines Altares
  • 1630-1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen
  • 1686 Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis
  • 1698 Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil und wurde mit Einwilligung des Bischofs und Domkapitels von Konstanz ins Kloster Muri inkorporiert.[1] Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.[2]
  • 1808 Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.
  2. Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.