Bonaventura Thommen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. November 2017, 01:11 Uhr

Bonaventura (Alfred) Thommen (* 15. Dezember 1897 von Maisprach; † 23. Dezember 1965)

Lebensdaten

Profess: 7. November 1919

Weihe: 17. März 1923

Ämter

Lektor in Gries: 1923–1924

Kooperator in Gries: 1924–1927

Lehrer in Sarnen: 1929–1931, 1934–1964

Präfekt der Externen in Sarnen: 1929–1931, 1934–1935

Rektor: 1945–1964

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Bernhard Thommen und der Viktoria Weber.

Lebensbeschreibung

Das Gymnasium und Lyzeum absolvierte P. Bonaventura in Sarnen. Am 7. November 1919 legte er in Gries Profess ab und begann das Studium der Theologie im Stift. Die Weihen zum Subdiakon und Diakon folgten am 23. und 24. Dezember 1922 in Trient, die Priesterweihe am 17. März 1923 in Brixen. 1923 war er Lektor der Theologie und Kantor, 1924 Kooperator in Gries. Im Herbst 1927 begann er ein Germanistikstudium an der Universität Fribourg, um für das künftige Lehramt in Sarnen vorbereitet zu sein. 1929 wurde er Präfekt der Externen und Lehrer in Sarnen. Zugleich übernahm er die Feldmusik. Mit Beginn der Fastenzeit von 1931 setzte er das Studium an der Universität Fribourg fort, das er als Dr. phil. im Februar 1934 abschloss. An Ostern 1934 kehrte er wieder als Lehrer und Präfekt der Externen nach Sarnen. Nach diesem Schuljahr gab er seine Ämter ab und war nur noch Lehrer und bis Dezember 1939 Theaterdirektor. 1941 wurde er Redakteur der Zeitschrift „Sarner Kollegi-Chronik“. Seit 1930 war er Mitglied der Lukasgesellschaft, Mitglied des innerschweizerischen Theatervereins, Mitbegründer der Volkshochschule und Leiter in Sarnen. Von 1945 bis 1964 war er Rektor der Kantonalen Lehranstalt Sarnen. Zudem war er Sektionsgötti der Subsilvania. Er starb am 23. Dezember 1965 an einem Hirnschlag.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 803.

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