Bonifaz Ganginer

Aus Muri
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Bonifaz (Josef Caspar) Ganginer (* 2. Mai 1738 von Lachen; † 23. Juni 1800 auf Schloss Klingenberg)

Lebensdaten

Profess: 14. März 1756

Weihe zum Subdiakon: 23. September 1759

Weihe zum Diakon: 20. September 1760 in Konstanz

Priesterweihe: 18. September 1762 in Konstanz

Ämter

Lehrer in Muri: 1762–1775

Präzeptor in der Klosterschule: 1763

Pfarrer in Muri: 1768–1775

Pfarrer in Homburg: 1775–1776

Dekan: 1776–1787

Ökonom in Klingenberg: 1787–1800

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Johann Georg Ganginer, Lieutenant, und Anna Barbara Rigeth, Lachen.

Geschwister:

  • Franz Anton Gangyner, bischöflicher Kommissar, apostolischer Pronotar, Pfarrer von Beinwil 1777-1813

Lebensbeschreibung

P. Bonifaz legte 1756 Profess im Kloster Muri ab. Am 23. September 1759 wurde er zum Subdiakon geweiht, am 20. September 1760 in Konstanz zum Diakon. 1762 folgte die Priesterweihe in Konstanz. Danach war er Lehrer an der Klosterschule, 1763 war er auch Präzeptor. 1775 bis 1776 war er Pfarrer in Homburg. 1776 bis 1787 war er Dekan. 1787 bis 1800 war er Ökonom in Klingenberg. Er starb 1800 am Faulfieber [Fleckfieber]. Er wurde in Homburg bestattet. [1]

Werke

Bibliographie

  • Käppeli, Arnold, Die Erhebung der Gebeine des hl. Burkard vor hundertfünfzig Jahren, in: Freiämterkalender 1934.
  • Professbuch: Nr. 558.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.


Vorgänger Amt Nachfolger
Nikolaus Jakober Dekan
1776–1787
Gregor Koch