Bonifaz Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Bonifaz hatte bereits vor der Profess 1655 im Kloster Muri Theologie studiert. 1658 schloss er seine Theologiestudien ab und wurde für das Studium der Jurisprudenz nach Freiburg im Breisgau geschickt. 1659 folgte die Priesterweihe. 1662 kam P. Bonifaz als Lehrer für Theologie nach Murbach im Elsass. Zurückgekehrt wirkte er auch kurz als [[Lehrer]] für Theologie in Muri, bevor er 1664 als Dekan nach Pfäfers geschickt wurde. Er löste 1667 Abt [[Fridolin Summerer]] in seiner Eigenschaft als Administrator in Pfäfers ab. 1669 kam er nach Muri zurück. 1670 bis 1674 war er Pfarrer in [[Muri]], 1674 bis 1686 [[Prior]] in Muri. Als 1676 die Abtwahl in Pfäfers anstand, kam auch P. Bonifaz in Frage. Es wurde jedoch ein Einsiedler Mönch gewählt und P. Bonifaz blieb in Muri. Von 1686 bis war er [[Kapitelssekretär]]. Er starb 1701 nach langer Krankheit.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
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P. Bonifaz hatte bereits vor der Profess 1655 im Kloster Muri Theologie studiert. 1658 schloss er seine Theologiestudien ab und wurde für das Studium der Jurisprudenz nach Freiburg im Breisgau geschickt. 1659 folgte die Priesterweihe. 1662 kam P. Bonifaz als Lehrer für Theologie nach Murbach im Elsass. Zurückgekehrt wirkte er auch kurz als [[Lehrer]] für Theologie in Muri, bevor er 1664 als Dekan nach Pfäfers geschickt wurde. Er löste 1667 Abt [[Fridolin Summerer]] in seiner Eigenschaft als Administrator in Pfäfers ab. 1669 kam er nach Muri zurück. 1670 bis 1674 war er Pfarrer in [[Muri]], 1674 bis 1686 [[Prior]] in Muri. Als 1676 die Abtwahl in Pfäfers anstand, kam auch P. Bonifaz in Frage. Es wurde jedoch ein Einsiedler Mönch gewählt und P. Bonifaz blieb in Muri. Von 1686 bis 1692 war er [[Kapitelssekretär]]. Er starb 1701 nach langer Krankheit.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 17. April 2018, 11:09 Uhr

Bonifaz (Johann Jodok) Weber (* 14. Oktober 1634 von Luzern; † 3. August 1701)

Lebensdaten

Profess: 24. Oktober 1655

Weihe: 7. Juni 1659

Ämter

Lehrer in Muri: 1663

Dekan in Pfäfers: 1664–1667

Administrator in Pfäfers: 1667–1669

Pfarrer in Muri: 1670–1674

Prior in Muri: 1674–1686

Kapitelssekretär: 1686–1692

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Jodok Weber und der Margaritha Littamund.

Lebensbeschreibung

P. Bonifaz hatte bereits vor der Profess 1655 im Kloster Muri Theologie studiert. 1658 schloss er seine Theologiestudien ab und wurde für das Studium der Jurisprudenz nach Freiburg im Breisgau geschickt. 1659 folgte die Priesterweihe. 1662 kam P. Bonifaz als Lehrer für Theologie nach Murbach im Elsass. Zurückgekehrt wirkte er auch kurz als Lehrer für Theologie in Muri, bevor er 1664 als Dekan nach Pfäfers geschickt wurde. Er löste 1667 Abt Fridolin Summerer in seiner Eigenschaft als Administrator in Pfäfers ab. 1669 kam er nach Muri zurück. 1670 bis 1674 war er Pfarrer in Muri, 1674 bis 1686 Prior in Muri. Als 1676 die Abtwahl in Pfäfers anstand, kam auch P. Bonifaz in Frage. Es wurde jedoch ein Einsiedler Mönch gewählt und P. Bonifaz blieb in Muri. Von 1686 bis 1692 war er Kapitelssekretär. Er starb 1701 nach langer Krankheit.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 432.

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