Buttwil

Aus Muri
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Buttwil

Die Seelsorge von Buttwil ist ab Klostergründung Aufgabe der Mönche. Sie war von 1027 bis 1841 der Klosterpfarrei Muri zugeordnet. Diese Struktur wurde auch nach Aufhebung der Klosters beibehalten. Heute gehört Buttwil zum Pastoralraum Muri und Umgebung.

Pfarrer, Seelsorger

Die Seelsorge wurde von der Pfarrei Muri resp. dem Kloster Muri wahrgenommen.

2016 Georges Schwickerath, Pastoralraumleiter

Chronik

  • bis 1666 Bildstöcklein
  • 1666 Hans Jacob Bartlime, ein aus Esch bei Wiesbaden eingewanderter Geiger, stiftete 500 Gulden für den Bau der Kapelle. Zusätzliche 100 Gulden steuerte das Kloster Muri bei, der Kollator der Pfarrei Muri, zu der Buttwil gehört. Patrozinium: Jakobus der Ältere, Sohn des Zebedäus, Apostel und Märtyrer, aufgrund der Lage Buttwils am Jakobsweg
  • 1666–1669 Bau der Jakobskapelle
  • 1669 Weihe der Jakobskapelle am 10. Juli 1669.
  • 1715 Neubau des Chores, Erneuerung des Daches und Erneuerung der Einrichtung durch Fürstabt Plazidus Zurlauben
  • 1841 staatlich durchgesetzte Aufhebung der Klosters Muri
  • 1857 Melchior Paul von Deschwanden malt ein neues Altarbild.
  • 1923 Anbau einer kleinen Sakristei
  • 1949/50 Verlängerung Jakobskapelle um zwei Fensterachsen. Dabei blieben der eingezogene Chor, der Chorbogen und die Längsmauern des Kirchenschiffs erhalten, während der Boden gesenkt wurde.
  • 1953 Gründung eines Kapellenvereins zwecks Unterhaltspflege der Kapelle und gottesdienstlichen Feiern in der Kapelle
  • 1966 Jakobskapelle unter kantonalem Denkmalschutz

Nachwuchs Muri-Gries

Bibliographie