Christoph Brandenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bezug zum Kloster Muri <ref>Stammler, Jakob, Die Pflege der Kunst im Kanton Aargau mit besonderer Berücksichtigung der ältern Zeit, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 30 (1903), 242.</ref>==
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* 1624 Reparatur der durch ein Unwetter beschädigten Glasgemälde des Meisters Karl von Ägeri, '''Auftraggeber: Abt [[Johann Jodok Singisen]]'''<ref>Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.</ref>
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==Bezug zum Kloster Muri <ref>Stammler, Jakob, Die Pflege der Kunst im Kanton Aargau mit besonderer Berücksichtigung der ältern Zeit, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 30 (1903), 242.</ref>==
 
 
* 1624 Reparatur der durch ein Unwetter beschädigten Glasgemälde des Meisters Karl von Ägeri, '''Auftraggeber: Abt [[Johann Jodok Singisen]]'''<ref>Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.</ref>
 
* 1624 grosse Wappenscheibe für Hauptmann Konrad Zurlauben, '''Stifter: Abt [[Johann Jodok Singisen]]''' <ref>Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.</ref>
 
* 1624 grosse Wappenscheibe für den französischen Gesandten Robert Myron, '''Stifter: Abt [[Johann Jodok Singisen]]''' <ref>Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.</ref>
 
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==

Version vom 25. August 2023, 09:34 Uhr

Christoph Brandenberg, [1] Zug (* um 1598 in Zug / + 1663 in Zug)

Lebensdaten

Glasmaler

1617-1621: Ausbildung in Tübingen, Reutlingen, Heilbronn, Würzburg, Nürnberg, Schaffhausen, Zürich und Konstanz

1621: erste Verheiratung und Eintritt in die Lukasbruderschaft

1627: Pfleger der St. Annabruderhschaft

1628-1630 Obervogt zu Steinhausen

1629-1634: Mitglied des Grossen Rates

1631: zweite Heirat

1632-1634 und 1638-1640: Pfleger zu St. Oswald

1635: Mitglied des Grossgerichts und Wahl zum Grossweibel. Aufgrund dieser Aufgabe gab er seine Tätigkeit als Glasmaler auf.

1646: dritte Heirat

1653: vierte Heirat

Bezug zum Kloster Muri [1]

Beziehungsnetz

Verwandte [5]

Eltern: Paul Brandenberg, Baumeister und Spitalvogt, Zug und Ursula Honegger

Schwiegereltern: Christoph Honegger, Bremgarten, und Euphemia Bürgisser

Ehefrauen:

  • Maria Magdalena Wickart (+ 1630) [6]
  • Anna Maria Wickart
  • Anna Margarita Brandenberg
  • Anna Barbara Stocker

Kinder (12, wovon 5 im Kindersalter verstorben):

  • Anna Katharina Brandenberg, verheiratet mit Melchior Maria Müller, Goldschmied [7]
  • Maria Paula Brandenberg, verheiratet mit Johann Bapist Müller, Kleinuhrenmacher [8]
  • Franz Brandenberg
  • Karl Fidel Brandenberg, Kunstmaler,
  • Sr. Judith Brandenberg, OCap, Koventualin im Kapuzinerinnenkloster Maria Krönung, Baden

Geschwister:

  • Dorothea Brandenberg

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Stammler, Jakob, Die Pflege der Kunst im Kanton Aargau mit besonderer Berücksichtigung der ältern Zeit, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 30 (1903), 242.
  2. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.
  3. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.
  4. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 78.
  5. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 76-79.
  6. Ihr Mann und sie stifteten eine Wappenscheibe für den Kreuzgang im Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten. Felder, Peter, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau Band IV. Der Bezirk Bremgarten, Basel 1967, 96.
  7. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 77 und 79.
  8. Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 77 und 79.