Christoph Wetzstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Ergänzt)
Zeile 15: Zeile 15:
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
  
Bei der Abtwahl [[Johann Jodok Singisen | Johann Jodok Singisens]] im August 1596 wird er als der jüngste der Wähler aufgeführt und als Diakon bezeichnet. Er wurde bald Pfarrer von Boswil und 1600 zum Prior ernannt. Am 26. März 1608 erhält er von Konstanz die volle Jurisdiktion für die Beicht und die Sakramentenspendung<ref>Staatsarchiv Aargau. Urkunden Nr. 5914,6</ref> 1608 stellte der Abt ihn dem Kloster [[Pfäfers]] als Dekan zur Verfügung. Er starb am 10. November 1611 in Pfäfers an der Pest und ist dort vor dem Kreuzaltar begraben.<ref>Rudolf Renggeler: Professbuch von Pfäfers</ref>
+
Bei der Abtwahl [[Johann Jodok Singisen | Johann Jodok Singisens]] im August 1596 wird er als der jüngste der Wähler aufgeführt und als Diakon bezeichnet. Er wurde bald Pfarrer von Boswil und 1600 zum Prior ernannt. Am 26. März 1608 erhält er von Konstanz die volle Jurisdiktion für die Beicht und die Sakramentenspendung<ref>Staatsarchiv Aargau. Urkunden Nr. 5914,6</ref>. 1608 stellte der Abt ihn dem Kloster [[Pfäfers]] als Dekan zur Verfügung. Er starb am 10. November 1611 in Pfäfers an der Pest und ist dort vor dem Kreuzaltar begraben.<ref>Rudolf Renggeler: Professbuch von Pfäfers</ref>
  
  

Version vom 11. September 2010, 06:21 Uhr

Christoph Wetzstein (* 1573 aus Rapperswil; † 10. November 1611)

Lebensdaten

Profess: 1589

Weihe: 16. Dezember 1596


Ämter

Pfarrer von Boswil: 1598-1600

Prior: 1600-1608

Lebensbeschreibung

Bei der Abtwahl Johann Jodok Singisens im August 1596 wird er als der jüngste der Wähler aufgeführt und als Diakon bezeichnet. Er wurde bald Pfarrer von Boswil und 1600 zum Prior ernannt. Am 26. März 1608 erhält er von Konstanz die volle Jurisdiktion für die Beicht und die Sakramentenspendung[1]. 1608 stellte der Abt ihn dem Kloster Pfäfers als Dekan zur Verfügung. Er starb am 10. November 1611 in Pfäfers an der Pest und ist dort vor dem Kreuzaltar begraben.[2]


Einzelnachweise

  1. Staatsarchiv Aargau. Urkunden Nr. 5914,6
  2. Rudolf Renggeler: Professbuch von Pfäfers

Bibliographie

  • Stöcklin: Miscellanea, 289-290
  • Weissenbach: Annales, 588
  • Weissenbach: Ecclesiastica, 641-642
  • Nekrologium der St. Idda-Bruderschaft Fischingen (Pfarrarchiv Fischingen) mit Todesjahr 1612

Kategorien