Chunza

Aus Muri
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Chunza (* unbekannt; † unbekannt)

Die Acta Murensia erzählen, dass das Kloster Muri in Bremgarten einen Gut besass, das von der Matrone "Chünza" stammte. Sie sei zusammen mit ihren Töchtern Berkta, Gepa und Ita ins Kloster eingetrten.[1]

Im Nekrologium von Hermetschwil sind zwei ähnliche Namen verzeichnet: Am 4. April eine "Chunza s.n.c." und am 15. April eine "Chuinza s.n.c.".[2]

Einzelnachweise

  1. Acta Murensia, S. 28r; Das Kloster Muri im Aargau. In: Martin Kiem (Hrsg.): Die ältesten Urkunden von Allerheiligen in Schaffhausen, Rheinau und Muri (= Quellen zu Schweizer Geschichte. Band III). F. Schneider, Basel 1883, S. 74 (archive.org [abgerufen am 1. Juli 2021]).
  2. Paul Kläui (Hrsg.): Die Urkunden des Klosterarchivs Hermetschwil (= Aargauer Urkunden. Band XI). H. R. Sauerländer, Aarau 1946, S. 169 und 170.; StAA Nr. 4530, S. 7