Franz Sales Resch

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P. Franz Sales Resch

Franz Sales (Josef) Resch (* 8. Juni 1877 von Schlanders; † 10. Mai 1971 in Gries)

Lebensbeschreibung

P. Franz Sales absolvierte das Gymnasium in Meran und legte am 2. Oktober 1897 Profess in Gries ab. Am 17. Juni 1900 wurde er zum Priester geweiht.

Im Juni 1901 wurde er Kooperator in Jenesien. 1902 kam er als Musiklehrer für Präparanden ins Kloster zurück. P. Franz Sales war auch Organist. Er war längere Zeit Katechet in St. Georgen (Gries). Im Februar 1916 kam er als Kurat nach Afing. 1932 wurde Afing zur Pfarrei erhoben. 1943 hatte er ein Kehlkopfleiden, weshalb er vielfach arbeitsunfähig war. Am 10. Oktober 1950 trat ihm P. Odilo Emmenegger zur Seite als Vikariusadiutor (mit allen Pfarrrechten und Pflichten). 1958 resignierte er und kehrte ins Kloster zurück. 1960 feierte er diamantenes Priesterjubiläum in aller Stille.

Er starb am 10. Mai 1971, 11:30 Uhr Mittag.[1]

Lebensdaten

Benediktinergymnasium Meran

Profess: 2. Oktober 1897

Priesterweihe: 17. Juni 1900

Diamantenes Priesterjubiläum: 17. Juni 1969, gefeiert mit einer stillen Messe

Ämter

Kooperator in Jenesien: 1901–1902

Katechet in St. Georgen, Gries: 1902–1916

Kurat in Afing: 1916–1932

Pfarrer in Afing: 1932–1958

Verwandtschaft

Eltern: Franz Resch, Lehrer, und Theresia Schuster, Schlanders.

Bibliographie

  • Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998.
  • Professbuch: Nr. 751.
  • Photo vom Organistenkurs 1907 in Gries [2]
  • Nachlass P. Franz Sales Resch, StiAMG Gries und Sarnen N.751.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
  2. Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 46–47.