Fridolin Summerer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. April 2018, 16:36 Uhr

Fridolin (Johann Ludwig) Summerer (* 10. April 1628 von Baden; † 18. August 1674)

Lebensdaten

Profess: 8. September 1644

Weihe: 25. März 1651

Ämter

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1654–1661

Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1655–1667

Subprior: 1657–1663

Visitator der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1667–1673

Abt: 1667–1674

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Peter Summerer, Ratsherr und Bauherr, und der Ursula Wanner von Baden.

Lebensbeschreibung

Abt Fridolin wurde am 17.12.1650 zum Diakon geweiht, am 25.3.1651 zum Priester. Ab 1652 wirkte er an der Klosterschule. 1654 bis 1661 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor. 1655 wurde er zum Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation ernannt. 1657 bis 1663 war er Subprior. 1663 übernahm er im Kloster Pfäfers die Administration. Am 3.2.1667 wird er zum Abt des Klosters Muri gewählt und am 17.4. gleichen Jahres benediziert. 1667 bis 1673 versah er das Amt eines Visitators der Schweizerischen Benediktinerkongregation. Die Administration des Klosters Pfäfers, die vom Kloster Muri weitergeführt wurde, fand allmählich Ablösung durch Konventualen des Klosters St. Gallen. Abt Fridolin kümmerte sich auch um die Reform des Klosters Kempten. Am 15.12.1668 beauftragte er den Kapitelssekretär Anselm Weissenbach, die alten Kapitelsbeschlüsse zu sammeln und in einem Protokoll zu vereinigen. Nach seinem Tod am 18.8.1674 wurde er in der Leontiuskapelle beigesetzt.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 939.
  • Kiem, Muri II, S. 41-47.
  • Professbuch: Nr. 417.


Vorgänger Amt Nachfolger
Ägid von Waldkirch (Abt) Abt
1667–1674
Hieronymus Troger (Abt)