Gerold Jauch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Gerold legte 1792 Profess im Kloster Muri ab, wurde am 17. Mai 1795 zum Subdiakon und am 27. September 1795 in Muri zum Diakon geweiht. 1797 folgte die Priesterweihe. P. Gerold war ein sehr guter Musiker, insbesondere Organist, und komponierte auch Musikstücke. Bei Bestand des Gymnasiums war er immer als [[Lehrer]] für Musik tätig und hatte ein Geschick für den Musikunterricht. 1814 bis 1824 war er [[Küchenmeister]] und [[Archivar]]. P. Gerold starb 1824, womöglich an Blinddarmentzündung.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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P. Gerold legte 1792 Profess im Kloster Muri ab, wurde am 17. Mai 1795 zum Subdiakon und am 27. September 1795 in Muri zum Diakon geweiht. 1797 folgte die Priesterweihe. P. Gerold war ein sehr guter Musiker, insbesondere Organist, und komponierte auch Musikstücke. So musste er im Juli 1799 in der Klosterkirche zu Muri für den französischen general Massena und seine Offiziere ein Orgelkonzert geben. Bei Bestand des Gymnasiums war er immer als [[Lehrer]] für Musik tätig und hatte ein Geschick für den Musikunterricht. 1814 bis 1824 war er [[Küchenmeister]] und [[Archivar]]. P. Gerold starb 1824, womöglich an Blinddarmentzündung.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 14. Januar 2019, 22:24 Uhr

Gerold (Karl Thomas Fulgentius) Jauch (* 7. September 1773 von Altdorf; † 22. Oktober 1824)

Lebensdaten

Gymnasium an der Klosterschule Muri

Profess: 21. November 1792

Weihe: 24. September 1797

Ämter

Lehrer in Muri: 1797–1799, 1803–1824

Küchenmeister und Archivar: 1814–1824

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Karl Jauch und der Maria Antonia Ialti. Sein Vater war wohl eidgen. Beamter.

Lebensbeschreibung

P. Gerold legte 1792 Profess im Kloster Muri ab, wurde am 17. Mai 1795 zum Subdiakon und am 27. September 1795 in Muri zum Diakon geweiht. 1797 folgte die Priesterweihe. P. Gerold war ein sehr guter Musiker, insbesondere Organist, und komponierte auch Musikstücke. So musste er im Juli 1799 in der Klosterkirche zu Muri für den französischen general Massena und seine Offiziere ein Orgelkonzert geben. Bei Bestand des Gymnasiums war er immer als Lehrer für Musik tätig und hatte ein Geschick für den Musikunterricht. 1814 bis 1824 war er Küchenmeister und Archivar. P. Gerold starb 1824, womöglich an Blinddarmentzündung.[1]

Werke

  • Directorium Novitiorum, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 546.
  • Musica pro missa solemni in coena Domini. Gries.
  • 6 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
  • 8 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
  • Kurzgefasste Regeln der Partitur. Gries.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 602.