Klosterschule Muri
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Das Kloster Muri führte seit seinen Anfängen eine Klosterschule, die vorerst vor allem der Rekrutierung von Mönchen diente. Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert gab es vermehrte Bemühungen, die Schule zu erweitern und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Klosterschule wurde 1835 vom Staat aufgehoben. Die Verhandlungen mit der radikal-liberalen Regierung des Kantons Aargaus, die Schule als öffentliche Lehranstalt unter klösterlicher Aufsicht zu führen, scheiterte.
Weiterführende Informationen zur Klosterschule Muri im Wiki:
Chronik
Lehrer
Präfekte
Präzeptoren
Absolventen
- Abt Karl Stadler, OSB, (1757–1822), Benediktiner im Kloster Engelberg.
- P. Anselm Faller, OSB, (1779–1834), Benediktiner im Kloster Engelberg.
- P. Karl Meyer, OSB, (1790–1853), Benediktiner im Kloster Engelberg.
Bibliographie
- Boner, Georg, Die Gründung der Bezirksschule Muri, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 91 (1979), 390-419.
- Hänni, Rupert, Die Klosterschule von Muri-Sarnen, in: Schweizer Schule. Halbmonatsschrift für Erziehung und Unterricht 20 (1934) 17, 790-796.
- Ernst Koller: Das katholische Gymnasium – ein Postulat der frühaargauischen Bildungspolitik 1803-1835. In: Argovia. Band 81, 1969, S. 5–470 (e-periodica.ch [abgerufen am 8. April 2021]).
- Rohner, F., Die Klosterschule Muri zur Zeit der Helvetik, in: Unsere Heimat. Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 29 (1955), 17-36.