Johann Baptist Heinzer
Johann Baptist (Heinrich Georg Zeno) Heinzer (* 28. Dezember 1752 von Schwyz; † 13. Juli 1776 in Muri)
Lebensbeschreibung
Fr. Johann Baptist legte 1774 im Kloster Muri Profess ab. Als Dos wurden 100 Kronentahler und als Aussteuer 20 Gulden ausgemacht. Sein spezielles Talent scheint in der Musik gelegen zu haben. Für seinen Verwandten und Freund Dominik Abegg aus Schwyz, der die Klosterschule in Muri absolvierte, erstellte er eine Abschrift der Klavierschule von Carl Emmanuel Bach, die sich heue in der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln (MKa 14, 724.6) befindet [1]. Er wurde am 23. September 1775 zum Subdiakon sowie am 19. Mai 1776 zum Diakon geweiht. Er starb bereits am 13. Juli 1776.[1]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 23. September 1775 in Konstanz
Weihe zum Diakon: 19. Mai 1776 in Luzern
Verwandtschaft
Eltern
- Georgius Zeno Heinzer und Maria Anna Barbara Pfyl, Schwyz.
Paten
- Heinrich Rudolf Reding von Biberbrugg, Major
Freund und Verwandter
- Dominik Abegg (1759-1826), Schwyz [2] [3] , verheiratet in erster Ehe mit Abegg Maria Elisabeth Reding und in zweiter Ehe mit Maria Josefa Ganginer.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 582.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Heinzer, Johann Baptist |
ALTERNATIVNAMEN | Heinzer, Heinrich Georg Zeno |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1752 |
GEBURTSORT | Schwyz |
STERBEDATUM | 13. Juli 1776 |
STERBEORT | Muri |