Gerold Jauch: Unterschied zwischen den Versionen

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* P. Alois (Johann Josef Franz Sales Leonz Xaver Karl Anton Florian Sebastian Raymund Alois) Jauch,
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* P. Alois (Johann Josef Franz Sales Leonz Xaver Karl Anton Florian Sebastian Raymund Alois) Jauch, OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 445-446.</ref>
  
 
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* Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
 
* Professbuch: Nr. 602.
 
* Professbuch: Nr. 602.
  

Version vom 17. Januar 2019, 17:59 Uhr

Gerold (Karl Thomas Fulgentius) Jauch (* 7. September 1773 von Bellinzona (Bürgerort: Altdorf); † 22. Oktober 1824 in Muri)

Lebensdaten

Gymnasium an der Klosterschule Muri

Profess: 21. November 1792

Studium der Philosophie und Theologie an der Hausschule in Muri

Weihe: 24. September 1797

Ämter

Lehrer in Muri: 1797–1799, 1803–1824

Küchenmeister und Archivar: 1814–1824

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Karl Jauch und der Maria Antonia Ialti. Sein Vater war eidgenössischer Beamter in Bellinzona.

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Lebensbeschreibung

P. Gerold legte 1792 Profess im Kloster Muri ab, wurde am 17. Mai 1795 zum Subdiakon und am 27. September 1795 in Muri zum Diakon geweiht. 1797 folgte die Priesterweihe. P. Gerold war ein sehr guter Musiker, insbesondere Organist, und komponierte auch Musikstücke. So musste er im Juli 1799 in der Klosterkirche zu Muri für den französischen General André Massena und seine Offiziere ein Orgelkonzert geben. Bei Bestand des Gymnasiums war er immer als Lehrer für Musik tätig und hatte ein Geschick für den Musikunterricht. 1814 bis 1824 war er Küchenmeister und Archivar. P. Gerold starb 1824, womöglich an Blinddarmentzündung.[2]

Werke

  • Directorium Novitiorum, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 546.
  • Musica pro missa solemni in coena Domini. Gries.
  • 6 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
  • 8 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
  • Kurzgefasste Regeln der Partitur. Gries.

Bibliographie

  • Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
  • Professbuch: Nr. 602.

Einzelnachweise

  1. Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 445-446.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.