Gries / Moritzing, Strasserhof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 +
[[Datei:Strasserhof.jpg|thumb|right|Der Strasser Hof im Abbruch begriffen am 9. Mai 1935, im Hintergrund das Kloster Muri-Gries.]]
 +
[[Datei:Gries_Kasernen.jpg|thumb|right|Die Grieser Kasernen 1937, erstellt auf dem Gelände des ehemaligen Strasser Hofs.]]
 +
 +
 
==Strasserhof==
 
==Strasserhof==
  

Version vom 25. November 2019, 15:35 Uhr

Der Strasser Hof im Abbruch begriffen am 9. Mai 1935, im Hintergrund das Kloster Muri-Gries.
Die Grieser Kasernen 1937, erstellt auf dem Gelände des ehemaligen Strasser Hofs.


Strasserhof

1925 umfasste der Strasserhof 30680 m2 Agrarland (Parz. 1065, 1066, 1068, 1069, 1070/1, 1070/2) und 104022 m2 Wald (Parz. 1961, 1943, 1955, 1940 und 1912).

Chronik

  • 1917 Legat von Aloisia (Luise) von Giovanelli, Baronin von Schneeburg
  • 1935 Belastung: Durchleitungsrecht für das Trassé einer Starkstromleitung
  • 1939 Teilenteignung der Parz. 1065 für das Militärkommando in Bozen
  • 2003 Das Kloster Muri-Gries erteilt Herrn Stephan Puff das Recht, die Bezeichnung "Strasserhof" auf seinen geschlossenen Hof in Moritzing zu übertragen.

Besitzer

  • vor 1917 Aloisia (Luise) von Giovanelli, Baronin von Schneeburg
  • seit 1917 Kloster Muri-Gries

Parz. 1065 (20900 m2 Wald)

  • 1934 Dienstbarkeit Belastung von 4516 m2 für das Trassé einer Starkstromleitung zugunsten der Bozen-Meranerbahn
  • 1939 Teilenteignung von 189 m2 für das Militärkommando Bozen
  • 1966 Dienstbarkeit Erbbauchrecht für einen Luftschutzbunker

Parz. 1066

  • 1934 Dienstbarkeit Belastung von 1922 m2 für das Trassé einer Starkstromleitung zugunsten der Bozen-Meranerbahn

Parz. 2419

  • 1934 Dienstbarkeit Belastung von 296 m2 für das Trassé einer Starkstromleitung zugunsten der Bozen-Meranerbahn

Bibliographie

Einzelnachweise