Herz-Jesu Bruderschaft

Aus Muri
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Ursprünge

Die Herz-Jesu Bruderschaften stammen aus Frankreich. Sie gehen auf den heiligen Johannes Eudes und die heilige Margareta Maria Alacoque zurück, die in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Verehrung des Herzens Jesu stark hervorhoben. Die Ausbreitung begann nach dem Tode der heiligen Margareta Maria Alacoque im Jahr 1690. Die erste Herz-Jesu Bruderschaft wurde durch den Jesuiten P. Josef Gallifet in Rom gegründet und von Papst Klemens XII. zur Erzbruderschaft erhoben. Eine weitere, durch Papst Pius VII. zur Erzbruderschaft erhobene Gründung geht auf den Jesuiten P. Felici zurück. Diese Erzbruderschaft wurde in der Folge der eigentliche Mittelpunkt der Herz-Jesu Bruderschaften mit über 10000 angegliederten Filialbruderschaften.[1]

Herz-Jesu Bruderschaften in den Klosterpfarreien und anvertrauten Klöstern

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955.
  • Benedikt Stalder: Herz-Jesu-Bruderschaft Boswil – Gründung in einer unruhigen Zeit. In: Unsere Heimat. Band 86, 2019, S. 81–92.
  • Maria Salesia Wettach: Das Frauenkloster St. Klara in Stans. Stans 1926.

Nachweise

  1. Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955, S. 25.
  2. Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955, S. 26.
  3. Maria Salesia Wettach: Das Frauenkloster St. Klara in Stans. Stans 1926, S. 58–59.
  4. Benedikt Stalder: Herz-Jesu-Bruderschaft Boswil – Gründung in einer unruhigen Zeit. In: Unsere Heimat. Band 86, 2019, S. 81–92.