Irenäus Ackermann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 20: Zeile 20:
 
Aus den Professbuchnotizen:  
 
Aus den Professbuchnotizen:  
  
Herbst 1732: „H. Hincker von Sursee [vitricus?] Conversi Irenaei hat für alles (excepto lectulo) auff die Proffession bezahlt 225 gl.“<ref>Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 297. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
+
Herbst 1732: „H. Hincker von Sursee [vitricus?] Conversi Irenaei hat für alles (excepto lectulo) auff die Proffession bezahlt 225 gl.“<ref>StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 297. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
Im Oktober 1739 begleitete er den Br. [[Paul Müller]] zum Augenarzt Trautman nach Küsnacht wegen des kranken Auges von Br. Paul.<ref>Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Rechnungsbuch des Abtes Gerold Haimb, VIII, pg. 712. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
+
Im Oktober 1739 begleitete er den Br. [[Paul Müller]] zum Augenarzt Trautman nach Küsnacht wegen des kranken Auges von Br. Paul.<ref>StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abtes Gerold Haimb, VIII, pg. 712. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
Br. Irenäus lieferte dem Abt aus der Apotheke am 15. April 1741 den Ertrag: 125 gl., war also Nachfolger des Br. [[Pankraz Hildebrand]]. (Für 1743: 50 gl.).<ref>Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 579, bzw. 639. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
+
Br. Irenäus lieferte dem Abt aus der Apotheke am 15. April 1741 den Ertrag: 125 gl., war also Nachfolger des Br. [[Pankraz Hildebrand]]. (Für 1743: 50 gl.).<ref>StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 579, bzw. 639. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
1741: „RR. PP. Capucinis nacher Lucern, wegen der Ehren Predig, so R. P. Lector, Conversi Irenaei Germanus fr. in Anniversario Fundatorum gehalten, lassen Einen Trunckh von bestem Elsasser Wein, sambt einigen […]bis honorariis, durch H. Adler-Wirth [=Hauptmann Balthasar, Luzern] geben und dafür bezahlt 19gl.“ Beim Kapuziner soll es sich um Johannes Georgius Ackermann (P. Benno) gehandelt haben (mehr zu seinen Lebensdaten findet sich in P. Adelhelm Rasts Zettelkasten).<ref>Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, VIII, pg. 68. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
+
1741: „RR. PP. Capucinis nacher Lucern, wegen der Ehren Predig, so R. P. Lector, Conversi Irenaei Germanus fr. in Anniversario Fundatorum gehalten, lassen Einen Trunckh von bestem Elsasser Wein, sambt einigen […]bis honorariis, durch H. Adler-Wirth [=Hauptmann Balthasar, Luzern] geben und dafür bezahlt 19gl.“ Beim Kapuziner soll es sich um Johannes Georgius Ackermann (P. Benno) gehandelt haben (mehr zu seinen Lebensdaten findet sich in P. Adelhelm Rasts Zettelkasten).<ref>StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, VIII, pg. 68. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 1. März 2018, 09:32 Uhr

Irenäus (Johann Ludwig) Ackermann (* 1. Februar 1707 von Sursee; † 8. März 1744)

Lebensdaten

Profess: 8. September 1732

Ämter

Direktor der Apotheke: 1732–1744?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Ackermann und der Maria Klara Lenzrhein (oder Lanzrhein?).

Stiefvater: Gregor Anton Hincker, Chirurg und Physiker.

Bruder: P. Benno Ackermann (Johannes Georgius), im Kapuzinerkloster Luzern.

Lebensbeschreibung

Br. Irenäus legte 1732 im Kloster Muri Profess ab. Er diente vor seinem Eintritt im französischen Heer. Er war Chirurg[1] und wurde deshalb von Abt Gerold Haimb mit der Apotheke betraut. Er erhielt den Auftrag, die Pharmazie gründlich zu studieren. In wenigen Jahren hatte er darin beträchtliche Fortschritte gemacht. Er leistete trotz seines frühen Todes Bedeutendes in Apotheke.[2] Mit ihm muss Br. Wendelin Müller in der Apotheke gearbeitet haben.

Aus den Professbuchnotizen:

Herbst 1732: „H. Hincker von Sursee [vitricus?] Conversi Irenaei hat für alles (excepto lectulo) auff die Proffession bezahlt 225 gl.“[3]

Im Oktober 1739 begleitete er den Br. Paul Müller zum Augenarzt Trautman nach Küsnacht wegen des kranken Auges von Br. Paul.[4]

Br. Irenäus lieferte dem Abt aus der Apotheke am 15. April 1741 den Ertrag: 125 gl., war also Nachfolger des Br. Pankraz Hildebrand. (Für 1743: 50 gl.).[5]

1741: „RR. PP. Capucinis nacher Lucern, wegen der Ehren Predig, so R. P. Lector, Conversi Irenaei Germanus fr. in Anniversario Fundatorum gehalten, lassen Einen Trunckh von bestem Elsasser Wein, sambt einigen […]bis honorariis, durch H. Adler-Wirth [=Hauptmann Balthasar, Luzern] geben und dafür bezahlt 19gl.“ Beim Kapuziner soll es sich um Johannes Georgius Ackermann (P. Benno) gehandelt haben (mehr zu seinen Lebensdaten findet sich in P. Adelhelm Rasts Zettelkasten).[6]

Einzelnachweise

  1. Mayer, Annales II/55 und 498, auch im Zettelkasten von P. Adelhelm Rast zitiert.
  2. Haenni, P. Rupert: Die Mission des Benediktinerordens und das geistige Leben in Muri, S. 59 (ohne Quellenangabe). (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  3. StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 297. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  4. StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abtes Gerold Haimb, VIII, pg. 712. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  5. StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, V, pg. 579, bzw. 639. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  6. StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Gerold Haimb, VIII, pg. 68. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 525.

Kategorien