Jodok Rigert: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Jodok besuchte das Gymnasium und Lyzeum in Sarnen. In Fribourg studierte er Schweizer Geschichte und deutsche Literatur. 1908 weilte er für historische Studien in Rom und kam schliesslich nach Sarnen um zu unterrichten. 1911 bis 1912 war er zur Aushilfe in der Weltpriesterpfarrei Lajen im Tirol. Danach kehrte er nach Sarnen zurück und unterrichtete bis 1954 Geschichte, Geographie und Französisch. Er starb am 11. Oktober 1972 um 20 Uhr 10 im Krankenzimmer von Sarnen. P. Jodok war ein durch und durch demokratischer Gersauer und ein ausgezeichneter Fischer auf dem Sarnersee.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
P. Jodok besuchte das Gymnasium und Lyzeum in Sarnen. In Fribourg studierte er Schweizer Geschichte und deutsche Literatur. 1908 weilte er für historische Studien in Rom und kam schliesslich nach Sarnen um zu unterrichten. 1911 bis 1912 war er zur Aushilfe in der Weltpriesterpfarrei Lajen im Tirol. Danach kehrte er nach Sarnen zurück und unterrichtete bis 1954 Geschichte, Geographie und Französisch. Er starb am 11. Oktober 1972 um 20 Uhr 10 im Krankenzimmer von Sarnen. P. Jodok war ein durch und durch demokratischer Gersauer und ein ausgezeichneter Fischer auf dem Sarnersee.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
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== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Amschwand, Rupert, P. [[Jodok Rigert]] + 11. Oktober 1972
 
* Professbuch: Nr. 768.
 
* Professbuch: Nr. 768.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-jodok-franz-sales-rigert-1878-1972;isad?sf_culture=de Nachlass P. Jodok Rigert], StiAMG Sarnen, N.768.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-jodok-franz-sales-rigert-1878-1972;isad?sf_culture=de Nachlass P. Jodok Rigert], StiAMG Sarnen, N.768.

Version vom 21. Oktober 2018, 07:23 Uhr

Jodok (Franz Sales) Rigert (* 27. März 1878 von Gersau; † 11. Oktober 1972 Sarnen)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1900

Profess: 21. November 1901

Weihe: 5. Juli 1903

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1908–1954

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Karl Rigert, Schlosserei und Sägerei, und der Antonia Ziegler.

Geschwister:

  • Sr. Maria Xaveria (Mathilde) Rigert OSB, Konventualin in Mount Angel in Oregon
  • Br. Gabriel (Josef) Rigert OSB, New Subiaco in Arkansas


Lebensbeschreibung

P. Jodok besuchte das Gymnasium und Lyzeum in Sarnen. In Fribourg studierte er Schweizer Geschichte und deutsche Literatur. 1908 weilte er für historische Studien in Rom und kam schliesslich nach Sarnen um zu unterrichten. 1911 bis 1912 war er zur Aushilfe in der Weltpriesterpfarrei Lajen im Tirol. Danach kehrte er nach Sarnen zurück und unterrichtete bis 1954 Geschichte, Geographie und Französisch. Er starb am 11. Oktober 1972 um 20 Uhr 10 im Krankenzimmer von Sarnen. P. Jodok war ein durch und durch demokratischer Gersauer und ein ausgezeichneter Fischer auf dem Sarnersee.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie