Johann Melchior Brandenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Melchior Brandenberg''' der Ältere (* 1626 in Zug / + 1692 in Zug)
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'''Johannes Melchior Brandenberg''' der Ältere <ref>Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 45-47.</ref>  (* 1626 in Zug / + 1692 in Zug)
  
 
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* Johann Melchior Brandenberg der Jüngere (1653-1726), Goldschmied in Zug, verheiratet mit Maria Katharina Schönbrunner (1650-1710)
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* 1667 Arbeiten für das Kloster
 
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* 1668 Vergolden eines Besteckes usw. für das Kloster
 
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* 1670 Marienkrone das Kloster
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* 1670 Marienkrone für das Kloster
 
* 1672 Buchbeschlag, zwei vergoldete Schalen, sechs getriebene Schilde mit dem Namen des verstorbenen '''Abtes [[Aegid von Waldkirch]]''', sowie zwei Kreuzchen
 
* 1672 Buchbeschlag, zwei vergoldete Schalen, sechs getriebene Schilde mit dem Namen des verstorbenen '''Abtes [[Aegid von Waldkirch]]''', sowie zwei Kreuzchen
 
* 1673 Buchbeschläge für das Kloster
 
* 1673 Buchbeschläge für das Kloster
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* Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
 
* Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
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* Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 31. Juli 2019, 07:27 Uhr

Johannes Melchior Brandenberg der Ältere [1] (* 1626 in Zug / + 1692 in Zug)

Lebensdaten

Goldschmied

Vogt zu Gangolfswil: 1649-1651

Pfleger von St. Oswald: 1658-1661

Fürsprech des Wochengerichtes: 1664-1665

Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1659

Seckelmeister: 1670-1674

Beziehungsnetz

Verwandte

Ehefrau: Maria Barbara Beringer (1630-1697)

Kinder:

Enkel:

  • Maria Jakobea Brandenberg (1684-1757), verheiratet mit Franz Anton Stocklin (1690-1751)

Bezug zum Kloster Muri [2]

  • 1667 Arbeiten für das Kloster
  • 1668 Vergolden eines Besteckes usw. für das Kloster
  • 1670 Marienkrone für das Kloster
  • 1672 Buchbeschlag, zwei vergoldete Schalen, sechs getriebene Schilde mit dem Namen des verstorbenen Abtes Aegid von Waldkirch, sowie zwei Kreuzchen
  • 1673 Buchbeschläge für das Kloster
  • 1676 Kelch als Primizgeschenk für P. Ambros Letter, Kloster Muri
  • 1680 Kelch für das Kloster, gestiftet von Landammann Wolfgang Dietrich Reding von Biberegg, Schwyz
  • 1684 Zierrat am Sockel des St. Benedikt-Bildes
  • 1688 Fassung der Ziesteine an einer im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal im Auftrage von Abt Plazidus Zurlauben erstellten Inful

zusammen mit seinem Sohn Johann Melchior Brandenberg der Jüngere im Auftrage von Abt Hieronymus Troger:

  • 1681/1682 St. Leontius-Bild
  • 1682 St. Ursus-Bild
  • 1682/1683 St. Martin-Bild

(Die Modelle zu diesen Werken erstellte Johann Baptist Wickart aus Zug.)

undatierte Werke:

Bibliographie

  • Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
  • Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.

Einzelnachweise

  1. Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 45-47.
  2. Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 120-121.