Johann Melchior Brandenberg

Aus Muri
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Johannes Melchior Brandenberg der Ältere (* 1626 in Zug / + 1692 in Zug)

Lebensdaten

Goldschmied

Vogt zu Gangolfswil: 1649-1651

Pfleger von St. Oswald: 1658-1661

Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1659

Seckelmeister: 1670-1674

Beziehungsnetz

Verwandte

Ehefrau: Maria Barbara Beringer (1630-1697)

Kinder:

  • Johann Melchior Brandenberg der Jüngere (1653-1726), Goldschmied in Zug, verheiratet mit Maria Katharina Schönbrunner (1650-1710)

Enkel:

  • Maria Jakobea Brandenberg (1684-1757), verheiratet mit Franz Anton Stocklin (1690-1751)

Bezug zum Kloster Muri [1]

  • 1667 Arbeiten für das Kloster
  • 1668 Vergolden eines Besteckes usw. für das Kloster
  • 1670 Marienkrone fü das Kloster
  • 1672 Buchbeschlag, zwei vergoldete Schalen, sechs getriebene Schilde mit dem Namen des verstorbenen Abtes Aegid von Waldkirch, sowie zwei Kreuzchen
  • 1673 Buchbeschläge für das Kloster
  • 1676 Kelch als Primizgeschenk für P. Ambros Letter, Kloster Muri
  • 1680 Kelch für das Kloster, gestiftet von Landammann Wolfgang Dietrich Reding von Biberegg, Schwyz
  • 1684 Zierrat am Sockel des St. Benedikt-Bildes
  • 1688 Fassung der Ziesteine an einer im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal im Auftrage von Abt Plazidus Zurlauben erstellten Inful

zusammen mit seinem Sohn Johann Melchior Brandenberg der Jüngere im Auftrage von Abt Hieronymus Troger:

  • 1681/1682 St. Leontius-Bild
  • 1682 St. Ursus-Bild
  • 1682/1683 St. Martin-Bild

(Die Modelle zu diesen Werken erstellte Johann Baptist Wickart aus Zug.

undatierte Werke:

Bibliographie

  • Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.

Einzelnachweise

  1. Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 120-121.