Josef Hoby: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beziehungsnetz ==
 
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Version vom 14. November 2017, 15:45 Uhr

P. Josef Hoby

Josef (Alfred Adolf Ernst) Hoby (* 6. Juni 1883 von Berschis; † 15. September 1952)

Lebensdaten

Profess: 24. September 1907

Weihe: 24. Juni 1910

Ämter

Kooperator in Senale: 19?–19?

Kooperator Exkurrens in Jenesien: 1920–1934

Bibliothekar in Gries: 1921–1922, 1925–1927

Direktorist in Gries: 1927–1944

Gastpater in Gries: 1928–1939

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Gottfried Johann Hoby und der Kreszenz

Lebensbeschreibung

P. Josef absolvierte das Gymnasium in Sarnen und trat 1907 im Kloster Muri-Gries ein. Am 24. September 1907 legte er die einfachen Gelübde ab und wurde am 24. Juni 1910 zum Priester geweiht. P. Josef war schwerhörig. Im Kloster war er erst Auxiliar in der Bibliothek, einige Zeit Kooperator in Senale. Seit 1920 Kooperator Exkurrens in Jenesien und Auxiliar des Hausmeisters. Am 8. September 1921 wurde er Bibliothekar. 1922 bis 1925 war er nur Exkurrens nach Jenesien und übernahm 1925 wieder die Funktions des Bibliothekars. Dieses Amt gab er 1927 wieder auf und wurde statt dessen Schreiber in der Ökonomie und Direktorist. 1928 wurder er zudem Gastpater. Seine langjängige Arbeit als Exkurrens nach Jenesien gab er 1934 auf, das Amt des Gastpaters im September 1939. 1944 gab er auch das Amt des Direktoristen ab, übernahm es aber nach der Erkrankung des P. Ignaz Helbling] wieder. Im Oktober 1951 wurde er zweiter Bibliothekar. Weil eine Operation notwendig wurde, schickte man P. Josef in die Schweiz. Nach der Operation in Luzern, verschärften sich die jedoch die Arthritisschmerzen und später trat eine allgemeine Sepsis hinzu. Durch viele Leiden geläutert starb P. Josef 15. September 1952 und wurde in Sarnen begraben. In den Professbuchnotizen steht zu P. Josef: "Er war eine kindlich aufrichtige Seele, voll Eifer für das Ordensleben. Öfter die Zielscheibe liebgemeinter Neckereien, erfüllte er in der Vita communis auch eine Aufgabe. Trotz seiner Schmerzen besuchte er den Chor. Vorbildlich war sein Gehorsam."[1]

Werke

  • Transkription des Briefverkehrs von P. Beda Kaufmann und Abt Alfons Augner im StiAM Gries.

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 782.

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