Leonz Füglistaller: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 6. Dezember 2019, 18:53 Uhr

Br. Leonz Füglistaller

Leonz (Marinus) Füglistaller (* 17. März 1808 von Jonen; † 2. November 1873 in Gries)

Lebensdaten

Profess: 1. Mai 1831

Ämter

Gehilfe der Apotheke in Muri: 1831–1841

Abtdiener in Gries: 1845–1873

Zeremoniar in Gries: 1845–1873

Krankenbruder in Gries: 1845–1873?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Josef Füglistaller und Maria Rüttimann, Jonen.

Onkel:

Leonz Füglistaller, Propst des Chorherrenstiftes St. Leodegar in Luzern

Lebensbeschreibung

Br. Leonz war ein Neffe des Propstes Leonz Füglistaller von St. Leodegar in Luzern. Er legte 1831 Profess im Kloster Muri ab, danach war er in Muri in der Apotheke beschäftigt. Nach der Aufhebung des Klosters 1841 kam er 1845 in der ersten Gruppe mit Abt Adalbert Regli, P. Luitfried Berger und P. Leodegar Kretz nach Gries. ^[1]Hier überenahm der die Funktionen Abtdiener und Zeremoniar. Ausserdem war er Krankenbruder und bezog sein Apothekeninventar u.a. von Josef Weibel, dem frater conscriptus aus Luzern. 1873 unternahm er eine Reise in die Schweiz, um seine Verwandten zu besuchen. Nach Gries zurückgekehrt, starb er an einem Schlaganfall.^[2]

Bibliographie

Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (2. Auflage).
Sterbebild
Professbuch: Nr. 641.

Einzelnachweise

↑ Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (2. Auflage), 113.
↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Personendaten
NAME	Füglistaller, Leonz
ALTERNATIVNAMEN	Füglistaller, Marinus
KURZBESCHREIBUNG	Mönch des Klosters Muri
GEBURTSDATUM	17. März 1808
GEBURTSORT	Jonen
STERBEDATUM	2. November 1873
STERBEORT	Gries

[1] Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (2. Auflage), 113.

[2] Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

[1]

[2]

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 == Lebensbeschreibung ==
-Br. Leonz war ein Neffe des Propstes Leonz Füglistaller von St. Leodegar in Luzern. Er legte 1831 Profess im Kloster Muri ab, danach war er in Muri in der [[Apotheke]] beschäftigt. Nach der Aufhebung des Klosters 1841 kam er nach Gries und wurde [[Abtdiener]] und [[Zeremoniar]]. Ausserdem war er [[Krankenbruder]] und bezog sein Apothekeninventar u.a. von [[Josef Weibel]], dem frater conscriptus aus Luzern. 1873 unternahm er eine Reise in die Schweiz, um seine Verwandten zu besuchen. Nach Gries zurückgekehrt, starb er an einem Schlaganfall.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
+Br. Leonz war ein Neffe des Propstes Leonz Füglistaller von St. Leodegar in Luzern. Er legte 1831 Profess im Kloster Muri ab, danach war er in Muri in der [[Apotheke]] beschäftigt. Nach der Aufhebung des Klosters 1841 kam er 1845 in der ersten Gruppe mit '''Abt [[Adalbert Regli]]''', '''P. [[Luitfried Berger]]''' und '''P. [[Leodegar Kretz]]''' nach Gries. <ref>'''[[Ambros Trafojer | Trafojer, Ambros]]''', Das Kloster Gries, Bozen 1982 (2. Auflage), 113.</ref>Hier überenahm der die Funktionen [[Abtdiener]] und [[Zeremoniar]]. Ausserdem war er [[Krankenbruder]] und bezog sein Apothekeninventar u.a. von [[Josef Weibel]], dem frater conscriptus aus Luzern. 1873 unternahm er eine Reise in die Schweiz, um seine Verwandten zu besuchen. Nach Gries zurückgekehrt, starb er an einem Schlaganfall.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 == Bibliographie ==