Leonz Mettler

Aus Muri
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Leonz (Johann Dominik) Mettler (* 27. Dezember 1676 von Schwyz; † 18. Mai 1749)

Lebensdaten

Profess: 6. Januar 1699

Weihe: 24. September 1701 (Luzern)

Ämter

Granar: ?, 1725–1729

Kustos: 1705–1713

Pfarrer in Muri: 1713–1717

Pfarrer in Homburg: Jan.–Nov. 1717

Ökonom in Eppishausen: 1717–1725

Granar: 1725–1729

Ökonom in Klingenberg: 1728 – Juli 1733

Subprior: 1737–1740, 1741–1742

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Balthasar Mettler, Rat des Landes Schwyz und Landvogt im Rheintal, und der Maria von Lauffen.

Ein Bruder, P. Chrysostomus Mettler, war Mönch in Wettingen.

Lebensbeschreibung

P. Leonz legte 1699 Profess im Kloster Muri ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 5. Juni 1700 in Luzern, zum Diakon am 21. Mai 1701 ebenda. Am 24. September gleichen Jahres wurde er in Luzern zum Priester geweiht. Die Cura erhielt er am 30. Juli 1703. Er hatte zuerst Verwaltungsämter inne: Kustos und Granar (Kornherr). Im Zweiten Villmergerkrieg 1712 evakuierte er zusammen mit P. Andreas Lusser den Kirchenschatz und die Wertschriften von Muri nach Luzern und Uri.[1] Von 1713 bis 1717 war er Pfarrer in Muri, von Januar bis November 1717 war er Pfarrer in Homburg, dann bis 1725 Ökonom in Eppishausen, 1725 bis 1729 wieder Granar und von 1728 bis Juli 1733 Ökonom in Klingenberg. Von 1737 bis 1740 und 1741 bis 1742 war er Subprior. Er war von kränklicher Natur. P. Leonz starb 1749.[2]

Einzelnachweise

  1. Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 163.
  2. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 483.


Vorgänger Amt Nachfolger
??? Subprior
1737–1740
???

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