Lorenz Parpan

Aus Muri
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P. Lorenz Parpan

Lorenz (Joachim) Parpan (* 7. März 1877 aus Obervaz; † 9. November 1914)

Lebensdaten

Profess: 12. November 1900

Weihe: 29. Juni 1902

Ämter

Kooperator in Jenesien: 1903–1906

Kooperator in Gries: 1906–1911

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern unbekannt. Ein Bruder war Weltpriester.

Lebensbeschreibung

P. Lorenz absolvierte das Gymnasium und Lyzeum in Sarnen. Am 12. November 1900 legte er im Kloster Muri-Gries Profess ab und wurde am 29. Juni 1902 zum Priester geweiht. Im Oktober 1903 wurde er Kooperator in Jenesien und war 1906 von anfangs Juni bis 23. September zur Ausbildung in der italienischen Sprache in Fondo. Zurückgekehrt, wurde er interimistisch zum Kooperator in Gries bestimmt. Anfang März bis Mitte Mai 1908 verbrachte er in der Wasserheilanstalt in Brixen, wo er sich schon als Novize einige Zeit aufgehalten hatte. Im Herbst 1908 wurde er Kinderpfarrer und blieb zugleich Kooperator in Gries. 1911 musste er sich in Mühlau einer schweren Operation unterziehen. P. Lorenz starb bereits am 9. November 1914 an Tuberkulose.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 761.

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