Ludwig Studer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
Am 24. Juni 1553 wurde der Auskaufsbrief von P. Ludwig besiegelt, danach folgte seine Profess. 1559 feierte er seine Priesterweihe und seine Primiz. Er war 1564 Pleban in Muri, Kammerer und dann Dekan des Landkapitels Mellingen. Als solcher war er auch für die Pfarrei Bünzen zuständig. 1577 und 1580 war er im Kloster tätig. Ab 1579 war er als Pfründner in Sursee tätig und starb am 10. November 1584. Nach seinem Tod wurde er in Sursee vor dem Altar B.M.V. beigesetzt.
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Am 24. Juni 1553 wurde der Auskaufsbrief von P. Ludwig besiegelt, danach folgte seine Profess. 1559 feierte er seine Priesterweihe und seine Primiz. Er war 1564 Pleban in Muri, Kammerer und dann Dekan des Landkapitels Mellingen. Als solcher war er auch für die Pfarrei Bünzen zuständig. 1577 und 1580 war er im Kloster tätig. 1580 wird er als Zeuge erwähnt bei einem Vertragsabschluss für ein neues Hochaltarbild, gemeinam mit P. [[Beat Jakob Rümpi]] (StAAG AA 5952, Z) Ab 1579 war er als Pfründner in Sursee tätig und starb am 10. November 1584. Nach seinem Tod wurde er in Sursee vor dem Altar B.M.V. beigesetzt.
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==

Version vom 6. September 2018, 15:41 Uhr

Ludwig Studer (* unbekannt von Zug; † 10. November 1584 in Sursee)

Lebensdaten

Profess: zwischen 1553 und 1559

Weihe: 1559

Ämter

Pfarrer in Muri: 1564

Pfarrer in Bünzen: 1569

Pfarrer in Wohlen: 1575

Pfründner in Sursee: 1579–1584

Lebensbeschreibung

Am 24. Juni 1553 wurde der Auskaufsbrief von P. Ludwig besiegelt, danach folgte seine Profess. 1559 feierte er seine Priesterweihe und seine Primiz. Er war 1564 Pleban in Muri, Kammerer und dann Dekan des Landkapitels Mellingen. Als solcher war er auch für die Pfarrei Bünzen zuständig. 1577 und 1580 war er im Kloster tätig. 1580 wird er als Zeuge erwähnt bei einem Vertragsabschluss für ein neues Hochaltarbild, gemeinam mit P. Beat Jakob Rümpi (StAAG AA 5952, Z) Ab 1579 war er als Pfründner in Sursee tätig und starb am 10. November 1584. Nach seinem Tod wurde er in Sursee vor dem Altar B.M.V. beigesetzt.

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 388.
  • Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. J. B. Keller, Muri 1869, S. 57,87.
  • Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 142 und 290 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 179.
  • Professbuch: Nr. 344.