Margaretha Göldli: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bibliographie==
 
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* Arnold, Adalrich, [[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1933:27::250#250 Die ehemalige Göldlinkapelle beim Grossmünster in Zürich], in: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte 27 (1933), 241-254.
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* Arnold, Adalrich, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1933:27::250#250 Die ehemalige Göldlinkapelle beim Grossmünster in Zürich], in: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte 27 (1933), 241-254.
 
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Göldi, Emil August, Göldi - Göldli - Göldlin. Beitrag zur Kenntnis einer schweizerischen Familie, Zürich 1902.
 
* Göldi, Emil August, Göldi - Göldli - Göldlin. Beitrag zur Kenntnis einer schweizerischen Familie, Zürich 1902.

Version vom 31. Mai 2019, 05:08 Uhr

Margaretha Göldi


Lebensdaten

Profess:

Wahl: 1521

Ämter

Meisterin: 1521-1522

Beziehungsnetz

Vater: Kaspar Göldli (1648-1542) von Zürich, Kommandant in Päpstlichen Diensten und Ritter [1]

Grossvater: Heinrich Göldli , Bürgermeister von Zürich [2]

Onkel: Georg Göldli, Grossrat in Zürich und Hauptmann [3]

Onkel: Roland Göldli, apostolischer Notar, Botschafter der Tagsatz beim Vatikan, Chorherr in den Stiften Grossmünster in Zürich, Beromünster und Zofingen [4]


Lebensbeschreibung

Die Meisterin Margareta Göldli verliess im Frühjahr 1523 ihr Kloster Hermetschwil mit ihrem Privatbesitz und verheiratete sich mit einem Schuster aus Bremgarten, Hans Germann. Die Hochzeit fand in der Peterskirche in Zürich statt. Dieser Heirat widersetzte sich ihr Vater, Kaspar Göldli, weil er befürchtete, dass es Hans German nur auf das Vermögen ihrer Tochter abgesehen habe. Mit Zwang wurde sie ins Kloster zurückgebracht. Dieses konnte sie erst 1530 unter dem Schutz der refomatorischen Truppen aus Zürich wieder verlassen. Mit ihr ging die Konventualin Magdalena Russinger weg. Sie liess sich von Hans Germann scheiden und heiratete später Konrad Holzhalb in Hallau. Sie hatte finanzielle jahrelang Mühe, da das Kloster die Mitgift zurückhielt und ihr Vater sich nicht um sie sorgte. Erst 1541 erhielt sie ihre Mitgift von 60 rheinischen Gulden vom Benediktinerinnenkloster Hermetschwil ausbezahlt.

Bibliographie

  • Arnold, Adalrich, Die ehemalige Göldlinkapelle beim Grossmünster in Zürich, in: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte 27 (1933), 241-254.
  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
  • Göldi, Emil August, Göldi - Göldli - Göldlin. Beitrag zur Kenntnis einer schweizerischen Familie, Zürich 1902.


Vorgänger Amt Nachfolger
Anna Segesser von Brunegg Meisterin
1521-1522
Anna von Efringen