Maria Franziska Hortensia Segesser von Brunegg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2018, 11:09 Uhr
Maria Franziska Hortensia Segesser von Brunegg (*1. Januar 1723 in Luzern, 21. Dezember 1793 in Hermetschwil)
Lebensdaten
Profess: 6. Oktober 1739
Wahl: 2. Mai 1763
Weihe zur Äbtissin: 15. Mai 1763
Ämter
Priorin: 1757-1763
Äbtissin: 1763-1793
Beziehungsnetz
Eltern: Ulrich Franz Joseph Segesser von Brunegg, Kleinrat und Schulthess von Luzern, und Maria Katharina Amrhyn
Lebensbeschreibung
In ihre lange Regierungszeit fiel die zweite Renovation des Konventgebäudes (1764), der Bau der Landstraße durch die Grundherrschaft Hermetschwil (1764-1768), der zu Lasten des Klosters ging, der Neubau der Mühle (1778) und der Bau des Mühlenwehrs in der Reuß (1780). Maria Franziska liebte prächtige Gottesdienste mit Musik. Sie ließ deshalb 1766/67 die alte Orgel durch eine neue ersetzen, ein Werk des Orgelbauers Viktor Boßhard von Baar. 1789 ließ sie auch eine neue Chororgel durch Franz Joseph Otter von Trimbach SO einrichten. Die Klostertradition beschreibt ihre besondere Herzensgüte und Bescheidenheit im Umgang mit Untergebenen. Sie verstarb am 21. Dezember 1793. [1]
Bibliographie
- Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
Einzelnachweise
- ↑ Helvetia Sacra, III I, S. 1841.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Maria Ita Bürgisser | Äbtissin 1763-1793 |
Maria Placida Dossenbach |