Martin Glutz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Martin Glutz legte 1673 im Kloster Muri Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. 1683 übernahm er das Amt des Unterkustos und war gleichzeitig Pfarrhelfer in [[Muri]]. Dann wurde er zum [[Kustos]] ernannt. 1696 bis 1705 war er Pfarrer in [[Homburg]]. Er führte dort 1699 die Skapulierbruderschaft ein. 1706 bis 1708 war er Pfarrer in [[Boswil]]. Dann übernahm er abermals bis 1712 das Amt des [[Kustos]]. 1712 bis 1717 war er [[Ökonom]] in Klingenberg. Zurückgekehrt nach Muri, wurde er 1717 [[Subprior]] des Klosters. Dieses Amt führte er bis 1721 und übernahm es 1723 erneut. Ab 1728 wohnte er in Klingenberg als dortiger "Superior". Er starb dort 1733 und wurde in Homburg begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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P. Martin Glutz legte 1673 im Kloster Muri Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. 1683 übernahm er das Amt des Unterkustos und war gleichzeitig Pfarrhelfer in [[Muri]]. 1688 wurde er zum [[Kustos]] ernannt. 1696 bis 1705 war er Pfarrer in [[Homburg]]. Er führte dort 1699 die Skapulierbruderschaft ein. 1706 bis 1708 war er Pfarrer in [[Boswil]]. Dann übernahm er abermals bis 1712 das Amt des [[Kustos]]. 1712 bis 1717 war er [[Ökonom]] in Klingenberg. Zurückgekehrt nach Muri, wurde er 1717 [[Subprior]] des Klosters. Dieses Amt führte er bis 1721 und übernahm es 1723 erneut. Ab 1728 wohnte er in Klingenberg als dortiger "Superior". Er starb dort 1733 und wurde in Homburg begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. Juni 2018, 10:49 Uhr

Martin (Johann Jakob) Glutz (* 21. Dezember 1655 von Solothurn; † 19. März 1733)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1673

Weihe: 15. Juni 1680

Ämter

Pfarrhelfer in Muri: 1683

Kustos: 1688–1692, 1708–1712

Vestiar: 1692–1696

Pfarrer in Homburg: 1696–1705

Pfarrer in Boswil: 1706–1708

Statthalter in Klingenberg: 1712–1717

Subprior: 1717–1721, 1723–1728

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Ulrich Glutz, Grossweibel, und der Maria Ursula Brunner.

Bruder: Abt Esso Glutz von Mariastein.

Abt Augustin Glutz von Mariastein war ein Vetter von P. Martin. Ulrich Glutz, Abt von St. Urban, war ebenfalls ein Verwandter.

Lebensbeschreibung

P. Martin Glutz legte 1673 im Kloster Muri Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. 1683 übernahm er das Amt des Unterkustos und war gleichzeitig Pfarrhelfer in Muri. 1688 wurde er zum Kustos ernannt. 1696 bis 1705 war er Pfarrer in Homburg. Er führte dort 1699 die Skapulierbruderschaft ein. 1706 bis 1708 war er Pfarrer in Boswil. Dann übernahm er abermals bis 1712 das Amt des Kustos. 1712 bis 1717 war er Ökonom in Klingenberg. Zurückgekehrt nach Muri, wurde er 1717 Subprior des Klosters. Dieses Amt führte er bis 1721 und übernahm es 1723 erneut. Ab 1728 wohnte er in Klingenberg als dortiger "Superior". Er starb dort 1733 und wurde in Homburg begraben.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 456.


Vorgänger Amt Nachfolger
Gerold Haimb Subprior
1717–1721
Benedikt Studer
Benedikt Studer Subprior
1723–1728
Maurus Thomsin