Maurus Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Maurus legte 1653 im Kloster Muri Profess ab. 1660 folgte die Priesterweihe in Luzern. Von 1663 bis 1665 übernahm er das Amt des [[Kellerar]]s. 1665 war er zu Reformzwecken für kurze Zeit in Pfäfers. Bereits Ende 1665 kam er nach Muri zurück und wurde zum [[Küchenmeister]] ernannt.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Dieses Amt hatte er bis 1678. Dann war er abermals [[Kellerar]] bis zu seinem Tod 1707 als Senior des Klosters.<ref>[http://www.kollegium-sarnen.ch/icaatom-1.1/index.php/3-bruchstuck;isad Tagebuchfragmente] Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen, A-I-III-3.</ref>
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P. Maurus legte 1653 im Kloster Muri Profess ab. 1660 folgte die Priesterweihe in Luzern. Von 1663 bis 1665 übernahm er das Amt des [[Kellerar]]s. 1665 war er zu Reformzwecken für kurze Zeit in Pfäfers. Bereits Ende 1665 kam er nach Muri zurück und übernahm abermals das Amt des [[Kellerar]]s.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Dieses Amt hatte er bis 1673. 1670 wurde er auch zum Krankenpfleger ernannt. 1673 bis 1678 war er [[Küchenmeister]]. Dann war er abermals [[Kellerar]] bis zu seinem Tod 1707 als Senior des Klosters.<ref>[http://www.kollegium-sarnen.ch/icaatom-1.1/index.php/3-bruchstuck;isad Tagebuchfragmente] Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen, A-I-III-3.</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 24. April 2018, 23:03 Uhr

Maurus (Franz) Keller (* 5. Juni 1636 von Baden; † 18. März 1707)

Lebensdaten

Profess: 9. Februar 1653

Weihe: 13. März 1660

Ämter

Kellerar: 1663–1673, 1678–1707

Küchenmeister: 1673–1678

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Franz Keller, Rats- und Bauherr, und der Elisabeth Dorer.

Lebensbeschreibung

P. Maurus legte 1653 im Kloster Muri Profess ab. 1660 folgte die Priesterweihe in Luzern. Von 1663 bis 1665 übernahm er das Amt des Kellerars. 1665 war er zu Reformzwecken für kurze Zeit in Pfäfers. Bereits Ende 1665 kam er nach Muri zurück und übernahm abermals das Amt des Kellerars.[1] Dieses Amt hatte er bis 1673. 1670 wurde er auch zum Krankenpfleger ernannt. 1673 bis 1678 war er Küchenmeister. Dann war er abermals Kellerar bis zu seinem Tod 1707 als Senior des Klosters.[2]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
  2. Tagebuchfragmente Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen, A-I-III-3.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 427.

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