Meliora von Grüt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Gruber, Eugen, Geschichte des Klosters Magdenau, Ingenbohl 1944.
 
* Gruber, Eugen, Geschichte des Klosters Magdenau, Ingenbohl 1944.
* Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.  
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* Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
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* Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 18. Juni 2019, 11:41 Uhr

Meliora von Grüt (auch Grüth) [1], (* um 1519 in Zürich, +1.7.1599 in Hermetschwil)

Lebensdaten

Profess: 1542 als Chorfrau erwähnt


Ämter

Meisterin: 1553-1599

Beziehungsnetz

Tochter des Joachim von Grüth, Unterschreiber der Stadt Zürich (Gegenspieler Zwinglis) und der Veronika Schwarzmurer (in erster Ehe mit Jost Müller von Zug) aus Zug.

Geschwister:

Halbgeschwister (gleiche Mutter):

  • Veronica Müller, verheiratet mit Wolfgang Kolin, Pannerträger, Zug.
  • Ita Müller, verheiratet mit Hans Lätter von Zug.

Neffe (Sohn von Johann und Euphrosina Heer-von Grüt):

Neffe (Sohn von Veronica Müller):

  • Paulus Kolin, Pannerträger, Zug

Neffe (Sohn von Ita Müller):

  • Caspar Lätter, Zug

Nichte (Tochter von Theophil von Grüth):

Lebensbeschreibung

Während ihrer Amtszeit stimmte sie sich eng mit ihrem Bruder, Abt Johann Christoph von Grüth und ihrer Schwester, Äbtissin Sophia von Grüt in Tänikon ab. So kam 1562 wohl auch die zeitgleiche Schenkung von Wappenscheiben für den Kreuzgang im Zisterzienserkloster Wettingen zustande.[4] Sie wurde als letzte Klostervorsteherin in Muri begraben, und zwar in der Marienkapelle.

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
  • Gruber, Eugen, Geschichte des Klosters Magdenau, Ingenbohl 1944.
  • Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
  • Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.

Einzelnachweise

  1. Album Wettingense - Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen / Mehrerau, Nr. 509.
  2. Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 161-165.
  3. Gruber, Eugen, Geschichte des Klosters Magdenau, Ingenbohl 1944, 216-219.
  4. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 139 und 332-333.


Vorgänger Amt Nachfolger
Anna Trüllerey Meisterin
1553-1599
Margareta Graf