Oberstaad, Herrschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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* Berner,  Herbert, Dorf und Stift Öhningen, 1966.
 
* Berner,  Herbert, Dorf und Stift Öhningen, 1966.
 
* Hauptmann, Arthur, Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Konstanz 1984, 245–248.
 
* Hauptmann, Arthur, Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Konstanz 1984, 245–248.
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* Humpert, Theodor, Zur Geschichte des Gutes Oberstaad bei Öhningen [https://www.hegau-geschichtsverein.de/wp-content/uploads/hegau_07_1959_humpert_oberstaad_oehningen.pdf]
 
* Losse, Michael / Noll, Hans / Greuter, Michael (Hg), Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau – Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet, Hilzingen 2006, 110–111.
 
* Losse, Michael / Noll, Hans / Greuter, Michael (Hg), Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau – Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet, Hilzingen 2006, 110–111.
 
* Miller, Max (Hg), Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg, Stuttgart 1965.
 
* Miller, Max (Hg), Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg, Stuttgart 1965.

Version vom 12. August 2023, 09:22 Uhr

Herrschaft

Chronik

  • um 1200 Bau der Burg durch die Herren von Hohenklingen
  • 1499 Brand und Neubau
  • 1711 Kauf durch Fürstabt Plazidus Zurlauben für 6425 Gulden
  • 1727 Verkauf durch Fürstabt Gerold Haimb für 8750 Gulden an Baron Joseph Anton Rüpplin von Kefikon wegen geringer Ertragskraft

Besitzer

  • bis 1446 Albrecht III. von Klingenberg [1]
  • 1446–1472 Konrad Egli zu Herdern
  • 1472–1491 Konrad Egli (Sohn)
  • 1491–1511 Peter Masslin von Granegg [2]
  • 1511–1516 Augustinerchorherrenstift Öhningen [3]
  • 1516–1608 Sebastian von Mandach, später Anna Benigna Reichlin von Meldegg, geb. von Mandach [4]
  • 1608–1624 Benediktinerkloster Einsiedeln [5]
  • 1624–1711 Deutschorden
  • 1711–1727 Kloster Muri
  • 1727–1773 Baron Joseph Anton Rüpplin, anschliessend sein Sohn Baron Nicolas Maxim Joseph Rüpplin
  • 1773–1793 Joseph Rudolf Valentin Meyer, Bruder von Fürstabt Gerold Meyer, Kloster Muri und von Abt Bernhard Meyer [6], Benediktinerkloster Rheinau
  • 1793–1821 Freiherr Karl Alexander Ifflinger von Granegg (* 1735 in Friedingen) [7]
  • 1821–1830 Baron Felix Karl von Lenz
  • 1830–1886 Familie Wehrle
  • 1886–1969 Ernst Josef Sallmann [8], später seine Erben
  • 1969– Familie Schiesser

Bibliographie

  • Verena Baumer-Müller: Der Bischofszeller Chorherr Nikolaus Meyer aus Luzern (1733-1775). ein unbekanntes Mitglied der frühen Helvetischen Gesellschaft. In: Thurgauer Beiträge zur Geschichte. Band 127, 1990, S. 153–176 (e-periodica.ch [abgerufen am 7. April 2021]).
  • Verena Baumer-Müller: Die Gebrüder Abt Gerold II. Meyer von Muri, Abt Bernhard III. Meyer von Rheinau und Ratsherr J.R. Valentin Meyer. Ein Beitrag zur Situation von Benediktinerklöstern in der Schweiz des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige. Band 117, 2006, S. 345–381.
  • Verena Baumer-Müller: Die Gebrüder Meyer von Luzern im Dienste von Kirche und Staat. In: Unsere Heimat. Band 76, 2009, S. 17–32.
  • Berner, Herbert, Dorf und Stift Öhningen, 1966.
  • Hauptmann, Arthur, Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Konstanz 1984, 245–248.
  • Humpert, Theodor, Zur Geschichte des Gutes Oberstaad bei Öhningen [9]
  • Losse, Michael / Noll, Hans / Greuter, Michael (Hg), Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau – Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet, Hilzingen 2006, 110–111.
  • Miller, Max (Hg), Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg, Stuttgart 1965.