Odilo Plangger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
'''Odilo (Johann) Plangger''' (* [[11. März]] [[1866]] aus Göflan;  † [[8. März]] [[1931]])
+
'''Odilo (Johann) Plangger''' (* [[11. März]] [[1866]] von Göflan;  † [[8. März]] [[1931]])
  
 
== Lebensdaten ==
 
== Lebensdaten ==
Zeile 5: Zeile 5:
  
 
[[:Kategorie:Priestermönch|Weihe]]: 6. April 1889
 
[[:Kategorie:Priestermönch|Weihe]]: 6. April 1889
 +
 +
Primiz: 22. April 1889
  
 
== [[Ämter]] ==
 
== [[Ämter]] ==
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
 
+
P. Odilo besuchte das Gymnasium in Meran und in Bozen bei den Franziskanern und zuletzt das Staatgymnasium ebenfalls in Bozen. Danach trat er 1886 ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1889 zum Priester geweiht. Nach Abschluss der Studien begann für den etwas unbeständigen Mann eine bewegte Laufbahn: 1891 bis 1894 war P. Odilo Kooperator in Senale, wo er Streit mit dem Lehrer hatte.Danach war er zwei Jahre Kooperator in Afing, 1896/97 im Stift selbst, im Sommer 1897 für zwei Monate in Jenesien. Danach war er bis 1898 Lektor im Stift und Aushifskooperator in der Weltpriesterpfarrei Mölten. Ende August 1899 kam er ein zweites Mal nach Senale wo er bis 1902 tätig war. Danach kehrte er wieder für einige Jahre nach Mölten zurück. Während des Ersten Weltkrieges hielt er sich im Stift Stams (O.Cist.) auf. Nach der Rückkehr von Stams wurder zwar als Expositus in Glaning bestimmt, kam dann aber zur Aushilfe als Pfarrvikar nach Schlinig, einer zu Marienberg gehörigen Pfarrei. Bereits 1923 kehrte er in das Stift Gries zurück. Im Sommer 1928 war er noch einige Monate Auxiliar in Senale, kam dann krank ins Stift zurück und starb dort im März 1931 an Wassersucht.<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> 
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==
 
=== Verwandtschaft ===
 
=== Verwandtschaft ===
 +
Vater: Johann Plangger.<ref>ibidem.</ref>
 +
Mutter: Maria Ladurner.<ref>ibidem.</ref>
  
 
=== Bekanntschaft ===
 
=== Bekanntschaft ===
Zeile 21: Zeile 25:
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
  
== Kategorien ==
 
 
[[Kategorie:Professbuch|717]][[Kategorie:Priestermönch]]
 
[[Kategorie:Professbuch|717]][[Kategorie:Priestermönch]]

Version vom 18. Oktober 2010, 16:21 Uhr

Odilo (Johann) Plangger (* 11. März 1866 von Göflan; † 8. März 1931)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1886

Weihe: 6. April 1889

Primiz: 22. April 1889

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Odilo besuchte das Gymnasium in Meran und in Bozen bei den Franziskanern und zuletzt das Staatgymnasium ebenfalls in Bozen. Danach trat er 1886 ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1889 zum Priester geweiht. Nach Abschluss der Studien begann für den etwas unbeständigen Mann eine bewegte Laufbahn: 1891 bis 1894 war P. Odilo Kooperator in Senale, wo er Streit mit dem Lehrer hatte.Danach war er zwei Jahre Kooperator in Afing, 1896/97 im Stift selbst, im Sommer 1897 für zwei Monate in Jenesien. Danach war er bis 1898 Lektor im Stift und Aushifskooperator in der Weltpriesterpfarrei Mölten. Ende August 1899 kam er ein zweites Mal nach Senale wo er bis 1902 tätig war. Danach kehrte er wieder für einige Jahre nach Mölten zurück. Während des Ersten Weltkrieges hielt er sich im Stift Stams (O.Cist.) auf. Nach der Rückkehr von Stams wurder zwar als Expositus in Glaning bestimmt, kam dann aber zur Aushilfe als Pfarrvikar nach Schlinig, einer zu Marienberg gehörigen Pfarrei. Bereits 1923 kehrte er in das Stift Gries zurück. Im Sommer 1928 war er noch einige Monate Auxiliar in Senale, kam dann krank ins Stift zurück und starb dort im März 1931 an Wassersucht.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Johann Plangger.[2] Mutter: Maria Ladurner.[3]

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
  2. ibidem.
  3. ibidem.

Bibliographie