Philipp Staubli: Unterschied zwischen den Versionen

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* Br. Matthias (Johann Peter) Staubli (1838-1892), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 579.</ref>
 
* Br. Matthias (Johann Peter) Staubli (1838-1892), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 579.</ref>
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* '''P. [[Benedikt Staubli]]''', Benediktinerkloster Muri-Gries
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* '''Sr. [[Maria Luzia Staubli]]''', [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]]
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==

Version vom 8. August 2020, 07:26 Uhr

P. Philipp Staubli

Philipp (Josef Leonz) Staubli (* 5. März 1852 von Muri; † 3. März 1929 in Sarnen)

Lebensdaten

Bezirksschule Muri

Gymnasium im Kollegium Sarnen

Theologiestudium an der Hausschule in Gries

Profess: 15. Dezember 1871

Priesterweihe: 18. Juli 1875 durch Fürstbischof Benedikt Riccabona von Trient im Dom von Trient

Primiz: 25. Juli 1875 in der Stiftskirche von Gries

Ämter

P. Philipp Staubli

Kapellmeister in Gries: 1863–1878

Lektor in Gries: 1877?–1878

Kooperator in Jenesien: 1878–1879

Kooperator in Afing: 1879–1881

Lehrer in Sarnen: 1881–1928

Subpräfekt im Konvikt Sarnen: 1882–1884

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Josef Leonz Staubli und Elisabeth Küng, Muri.

Geschwister:

Urgrossneffe:

Grossnichte:

Lebensbeschreibung

P. Philipp Staubli absolvierte die Bezirksschule in Muri, kam in die Syntax nach Sarnen und trat 1870 in Gries ein. Am 15. Dezember 1871 legte er die einfachen Ordensgelübde ab, erhielt am 18. Juli 1875 die Priesterweihe. Nach vollendeten Studien wirkte er als Lektor, kam im Herbst 1878 als Kooperator nach Jenesien, im folgenden Frühjahr in gleicher Eigenschaft nach Afing, wo er bis Sommer 1881 wirkte. Im Herbst 1881 kam P. Philipp als Lehrer nach Sarnen, wo er Mathematik, lateinische und französische Sprache lehrte. Für Weiterbildungen im Französich verbrachte er viele Ferien in der Westschweiz. 1882–1884 war er Subpräfekt im Pensionat. P. Philipp erteilte auch Klavierunterricht und war ein guter Organist. Ab Sommer 1928 war er Valetudinar. Er starb in Sarnen am 3. März 1929 und wurde dort im Frauenkloster St. Andreas beigesetzt.[2]

Werke

Bibliographie

  • Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
  • Keusch, Rupert, Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen 1890, Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen. Sarnen 1891, 36.
  • Müller, Hugo, Ein goldenes Priesterjubiläum. Hochw. Herr P. Philipp Staubli OSB, in: Obwaldner Volksfreund vom 13. Mai 1926, Nr. 38, 1.
  • Scherer, Emmanuel, + P. Philipp Staubli OSB 1852-1929, in: Kantonale Lehranstalt Sarnen Schweiz, Sechsundsiebzigster Jahresbericht 1928/29, 66-75 und Sonderdruck.
  • Scherer, Emmanuel, + P. Philipp Staubli OSB. Professor am Kollegium Sarnen, in: Neue Zürcher Nachrichten vom 5. März 1929 (Nr. 63).
  • von Flüe, Nikolaus, Die Benediktiner des Klosters Muri-Gries am Obwaldner Kollegium in Sarnen, in: Obwaldner Geschichtsblätter Heft 23, Sarnen 2003, 193-212.
  • Professbuch: Nr. 694.
  • Nachlass P. Philipp Staubli, StiAMG Gries und Sarnen, N.694.

Einzelnachweise

  1. Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 579.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).