Robert Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Robert legte am 2. Oktober 1929 seine Profess in Muri-Gries ab und beendete danach das Lyzeum in Sarnen. 1931 kam er nach Gries und empfing die niederen Weihen. Am 29. Juni 1934 wurde er in Trient zum Priester geweiht. 1935 studierte er an der Hochschule St. Gallen. 1936 kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen. An Ostern 1940 wurde er krank und machte eine Kur in Davos. Im Herbst übernahm er seine Ämter. Von 1942 bis 1944 war er Kellerar. 1953 unternahm er mit P. [[Notker David]] eine Fahrt in die luxemburgischen Eisenwerke. 1954 reiste er mit P. Rektor [[Bonaventura Thommen]] nach Spanien. Er starb am 21. Mai 1964 in der Stöckalp, Melchtal, an Hirnschlag.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
P. Robert legte am 2. Oktober 1929 seine Profess in Muri-Gries ab und beendete danach das Lyzeum in Sarnen. 1931 kam er nach Gries und empfing die niederen Weihen. Am 29. Juni 1934 wurde er in Trient zum Priester geweiht. 1935 studierte er an der Hochschule St. Gallen. 1936 kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen. An Ostern 1940 wurde er krank und machte eine Kur in Davos. Im Herbst übernahm er seine Ämter. Von 1942 bis 1944 war er Kellerar. 1953 unternahm er mit P. [[Notker David]] eine Fahrt in die luxemburgischen Eisenwerke. 1954 reiste er mit P. Rektor [[Bonaventura Thommen]] nach Spanien. Er starb am 21. Mai 1964 in der Stöckalp, Melchtal, an Hirnschlag.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
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==Werke==
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* Chronik der Familie Müller 1597-1951, unveröffentlicht
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* Wirtschaftliche Fachausdrücke, Sarnen 1945 (3. Auflage 1962)
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Amschwand, Rupert, +P. [[Robert Müller]] OSB, in: Sarner Kollegi Chronik 26.3, 1964, 90-95.
 
* Professbuch: Nr. 830.
 
* Professbuch: Nr. 830.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-robert-erwin-mueller-1908-1964;isad?sf_culture=de Nachlass P. Robert Müller], StiAMG Gries und Sarnen, N.830.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-robert-erwin-mueller-1908-1964;isad?sf_culture=de Nachlass P. Robert Müller], StiAMG Gries und Sarnen, N.830.

Version vom 21. Oktober 2018, 07:51 Uhr

Robert (Erwin) Müller (* 22. November 1908 von Zuzwil; † 21. Mai 1964)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1931

Profess: 2. Oktober 1929

Weihe: 29. Juni 1934

Primiz in der Stiftskirche Gries: 1. Juli 1934

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Emil Müller und der Maria Muggler.

Geschwister:

  • Emil Müller, Pfarrer von Mühlrüti
  • Otto Müller, Pfarrer von Gams


Ämter

Lehrer in Sarnen: 1936–1964

Kellerar in Sarnen: 1942–1964

Lebensbeschreibung

P. Robert legte am 2. Oktober 1929 seine Profess in Muri-Gries ab und beendete danach das Lyzeum in Sarnen. 1931 kam er nach Gries und empfing die niederen Weihen. Am 29. Juni 1934 wurde er in Trient zum Priester geweiht. 1935 studierte er an der Hochschule St. Gallen. 1936 kam er als Lehrer nach Sarnen. An Ostern 1940 wurde er krank und machte eine Kur in Davos. Im Herbst übernahm er seine Ämter. Von 1942 bis 1944 war er Kellerar. 1953 unternahm er mit P. Notker David eine Fahrt in die luxemburgischen Eisenwerke. 1954 reiste er mit P. Rektor Bonaventura Thommen nach Spanien. Er starb am 21. Mai 1964 in der Stöckalp, Melchtal, an Hirnschlag.[1]

Werke

  • Chronik der Familie Müller 1597-1951, unveröffentlicht
  • Wirtschaftliche Fachausdrücke, Sarnen 1945 (3. Auflage 1962)

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie