Schultheater
Schuktheater
Regisseure
- 1843-1849 P. Beat Fuchs
- 1849-1850 P. Beda Fischer
- 1857-1859 P. Plazidus Wasmer
- 1860-1864 P. Martin Kiem
- 1864-1867 P. Augustin Grüniger
- 1868-1876 P. Otmar Tomaset
- 1877-1894 P. Rupert Keusch
- 1895-1911 P. Sigisbert Meier
- 1911-1925 P. Leo Baumeler
- 1926-1929 P. Hugo Müller
- 1929-1939 P. Bonaventura Thommen
- 1939-1940 P. Nikolaus Kathriner
- 1940-1953 P. Sigisbert Frick
- 1953-1962 P. Notker David
- 1962-1978 P. Sigisbert Frick
- 1978- Herr Adrian Hossli
Kapellmeister
- 1873-1894 P. Gallus Küng
- 1894—1929 P. Maurus Gentinetta
- 1929-1978 P. Ivo Elser
Aufführungen
- 1843—1845 «Des Edlen Rache» Landenberg (?). 45 Lustspiele: «Der Winzer» und «Der Schuster». Gespielt wurde im Dorf im «alten Theater» (Salzhaus).
- 1858 «Die Räuber von Isenburg» von P. Gall Morel OSB, Einsiedeln. Gespielt wurde im Waisenhaus im Monat August.
- 1858 «Die Uniform von General Wellington 1814», Lustspiel.
- 1859 «Konradin von Hohenstaufen» von P. Gall Morel.
- 1859 «Der Jude», Lustspiel.
- 1860 «Guzmann oder die Belagerung von Tariffa» in 4 Aufzügen.
- 1860 «Die Studentenrache» und «Der neu angeworbene Soldat», Lustspiele. Die Namen der Verfasser von allen drei Stücken fehlen.
- 1861 «Szriny oder die Eroberung von Sighet», Trauerspiel in 5 Akten. Nach Theodor Körner von P. Gall Morel bearbeitet. Druck: Augsburg bei Lampert 1859, 84 Seiten.
- 1861 «Zwei Freunde und ein Rock» und «Blind geladen», Lustspiele von P. Gall Morel nach Kotzebue. Gespielt wurde im Waisenhaus.
- 1862 «Winkelried oder die Schlacht bei Sempach», Trauerspiel in 3 Akten von J.J. Hottinger.
- 1862 «Der untertänige Ehemann » von Tanner, Prof. der Theologie in Luzern, und «Der Franzose im Ibrig» von P. Gall Morel.
- 1863 «Bruder Klaus», Schauspiel in 3 Akten nach A. Businger.
- 1863 «Der gefangene Sultan» von P. Gall Morel und «Der Bauernjunge als Baron».
- 1864 «Die Belagerung von Wien» oder «Die Befreiung Wiens von den Türken», Drama von Weikum. Anderer Titel «Die Treue siegt» (zum Gedenken an das Jahr 1683).
- 1864 «Der missvergnügte Holzhacker», Lustspiel vom gleichen Autor. Gespielt wurde im Neubau des Waisenhauses.
- 1865 «Die Lautenspielerin», Operette nach Christoph von Schmid, «Singspiel» in 4 Akten, Musik von Donat Müller. Gespielt unter Mitwirkung der Musikgesellschaft von Samen. Der Text war bearbeitet worden von P. Augustin Grüniger.
- 1865 «Der bezauberte Brief», «Die Dorfschule» und «Der Kasperle im Ei». Das letzte Stück von P. Martin Kiem nach Beaum bearbeitet. Leitung: P. Augustin Grüniger.
- 1866 «Paulinus, Bischof von Nola», Drama in 3 Akten, nach Jahn, umgearbeitet von P. Martin Kiem
- 1866 «Der Kesselflicker», komische Operette in 2 Akten von P. Anselm Schubiger, Einsiedeln. Aufführung unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Sarnen . Die Aufführungen waren im Gasthof zur Post am Dorfplatz.
- 1867 «Der Parasit», Schauspiel in 5 Akten von Friedrich Schiller. Auch bei dieser Aufführung wirkte die Musikgesellschaft von Sarnen mit.
- 1867 «Der Zanksüchtige» und «Der Befreite». Autor des letzteren war P. Gall Morel, Einsiedeln.
- 1868 Für dieses Jahr ist kein Spiel vermerkt, vermutlich weil P. Martin Kiem schwer erkrankt war.
- 1869 «Die Alpenhütte», Operette. Text von P. Kaspar Willi, später Weihbischof von Chur, Musik von P. Leo Stöckli, Abt von Mariastein (+ 21. 2. 1873).
- 1869 «Wer ist listiger als Studenten» und «Der Lord Pittel», Lustspiele. Gespielt wurde erstmals im Rekreationssaal des neuen Konviktes; als Rekreationsraum durfte während dieser Zeit der Speisesaal benützt werden.
- 1870 «Martin von Erlach», Drama. Der Autor wird nicht erwähnt.
Von den zwei Lustspielen werden weder Titel noch Autoren genannt.
- 1871 «Der Deserteur», Schauspiel in 4 Akten. Der Autor ist nicht genannt. Dazu wurde noch eine kleine «komische Operette» nach Cayenne geboten. Titel noch unbekannt.
- 1872 «Alexius oder der verborgene Edelstein», Historisches Drama von Kardinal Wiseman. Die Szenerie dazu schuf Paul Federer von Sachsein, der Vater von Heinrich Federer. * * 1872 Lustspiel «Peter in der Fremde», von P. Augustin Grüniger für die Studentenbühne umgearbeitet