Theoderich Beringer: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an vierter Stelle.<ref name="WahlGrüth" />
 
* Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an vierter Stelle.<ref name="WahlGrüth" />
  
* Am 6. Oktober 1550 tritt er vor der Tagsatzung in Baden als Vertreter des Konventes gegen die Anschuldigen an, die Abt Christoph von Grüth gegen seine Konventualen erhoben hat.<ref name="Baden" /> In der Folgezeit steht er in brieflichem Verkehr mit dem Rat von Luzern, von der er Unterstützung gegen seine Abt zu erhalten hofft.<ref name="Luzern" />
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* Am 6. Oktober 1550 tritt er vor der Tagsatzung in Baden als Vertreter des Konventes gegen die Anschuldigen an, die Abt Christoph von Grüth gegen seine Konventualen erhoben hat.<ref name="Baden" /> In der Folgezeit steht er in brieflichem Verkehr mit dem Rat von Luzern, von dem er Unterstützung gegen seine Abt zu erhalten hofft.<ref name="Luzern" />
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* Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, steht er an vierter Stelle.<ref name="Grüth" />
 
* Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, steht er an vierter Stelle.<ref name="Grüth" />
  
 
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Version vom 6. November 2012, 18:30 Uhr

Theoderich Beringer (* unbekannt; † 1572 in Villmergen)

Lebensbeschreibung

Namensformen

Theodericus/Theoderich/Dietrich Beringer

Primäre Quellen

  • Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an vierter Stelle.[1]
  • Am 6. Oktober 1550 tritt er vor der Tagsatzung in Baden als Vertreter des Konventes gegen die Anschuldigen an, die Abt Christoph von Grüth gegen seine Konventualen erhoben hat.[2] In der Folgezeit steht er in brieflichem Verkehr mit dem Rat von Luzern, von dem er Unterstützung gegen seine Abt zu erhalten hofft.[3]


  • Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, steht er an vierter Stelle.[4]

Sekundäre Quellen

Er soll 1552 Ehrenkaplan in Villmergen geworden sein.[5]

Wappen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 387.
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 177.

Einzelnachweise

<references> [1] [2] [3] [4] [5]

  1. 1,0 1,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 137 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
  2. 2,0 2,1 Carl Deschwanden: Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1549-1555. In: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. Band 4, Abteilung 1e. Meyer, Lucern 1886, S. 435.
  3. 3,0 3,1 Staatsarchiv Aargau StAAG AA/4282, S. 151-155. Vgl.: * Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 58.
  4. 4,0 4,1 Stiftsarchiv Muri-Gries, Fragmente ???: Totenliste der Meliora von Grüth
  5. 5,0 5,1 Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 387.