Vigil Untertrifaller: Unterschied zwischen den Versionen

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Pfarrer von [[Jenesien]]: 1980–2008
 
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Pfarrer von [[Afing]]: 1989–2008
 
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Obmann des Südtiroler Krippenverbandes: 2009–2010
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
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Johann Nepomuk wurde am 27. März 1933 als Sohn des Matthias Untertrifaller und der Anna Gruber in Jenesien (Waldnerhof) geboren.
 
Johann Nepomuk wurde am 27. März 1933 als Sohn des Matthias Untertrifaller und der Anna Gruber in Jenesien (Waldnerhof) geboren.
  
Am 25. September 1953 legte Johann Untertrifaller im Kloster Muri-Gries als Fr. Vigil die Profess ab und empfing in der Grieser Stiftspfarrkirche am 19. Juni 1958 die Priesterweihe. Im Herbst 1960 wurde er von den Oberen als Kooperator in die Klosterpfarrei [[Boswil]] gesandt.  
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Am 25. September 1953 legte Johann Untertrifaller im Kloster Muri-Gries als Fr. Vigil die Profess ab und empfing in der Grieser Stiftspfarrkirche am 19. Juni 1958 die Priesterweihe. Im Herbst 1960 wurde er von den Oberen als Vikar in die Klosterpfarrei [[Boswil]] gesandt.  
  
 
Wieder zurück in Südtirol übernahm er im November 1966 die Leitung des Schülerheims in Gries. Am 1. September 1980 wurde er Pfarrer in der Klosterpfarre [[Jenesien]] und gründete alsbald den Kirchenchor. Seit 1989 wirkte er auch als Pfarrer von [[Afing]]. P. Vigil versah seine pastoralen Dienste voll Eifer und mit Herzensgüte bis zu seinem 75. Lebensjahr. Dann kehrte er in die klösterliche Gemeinschaft zurück und war stets bereit, verschiedenste Dienste im Kloster und in der Kirche zu übernehmen.  
 
Wieder zurück in Südtirol übernahm er im November 1966 die Leitung des Schülerheims in Gries. Am 1. September 1980 wurde er Pfarrer in der Klosterpfarre [[Jenesien]] und gründete alsbald den Kirchenchor. Seit 1989 wirkte er auch als Pfarrer von [[Afing]]. P. Vigil versah seine pastoralen Dienste voll Eifer und mit Herzensgüte bis zu seinem 75. Lebensjahr. Dann kehrte er in die klösterliche Gemeinschaft zurück und war stets bereit, verschiedenste Dienste im Kloster und in der Kirche zu übernehmen.  
  
Ab 2009 wurde er Obmann des Verbandes der Krippenfreunde Südtirols. Am Sonntag, 12. September, hatte er zugesagt, einen Feldgottesdienst in Ehrenburg zu feiern. Von seiner letzten Reise kehrte er nicht mehr ins Kloster zurück, eine andere Heimat, die ewige – wie es unser Glaube verheisst – wartete auf ihn.<ref>Todesanzeige</ref>
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Ab 2009 wurde er Obmann des Verbandes der Krippenfreunde Südtirols. Am Sonntag, 12. September, hatte er zugesagt, einen Feldgottesdienst in Ehrenburg zu feiern. Von seiner letzten Reise kehrte er nicht mehr ins Kloster zurück.<ref>Todesanzeige</ref>
 
 
1959 Auxiliar im Alumnat.
 
Herbst 1960 (1. Sept. 1960) Vikar in Boswil.
 
1966 November, zurück von Boswil, Übernahme des Juvenates. Seit 1976 erteilt er Unterricht in Religion in Jenesien.
 
1.September 1980 Pfarrer von Jenesien. Neuer Kirchenchor.
 
1981 ff. Renovation der Kirche.e
 
1983 Renovation der Orgel. Renovation der Kirche in Nobls.
 
Seit September 1983 allein [in Jenesien], ohne P. Gallus [Schnyder].
 
Seit September 1989 auch Pfarrer von Afing.
 
1990/91 Renovation des Inneren der Kirche von Afing.
 
Ende September 2008 als Pfarrer zurückgetreten, und ins Stift nach Gries zurück. Lebt sich gleich ein, macht Aushilfen.
 
2009 Obmann des Südtiroler Krippenverbandes.
 
  
  

Version vom 22. Dezember 2017, 09:23 Uhr

Vigil (Johann) Untertrifaller (* 27. März 1933 von Jenesien; † 12. September 2010)

Lebensdaten

Profess: 25. September 1953

Weihe: 19. Juni 1958

Ämter

Auxiliar im Alumnat in Gries: 1959–1960

Vikar in Boswil: 1960–1966

Leiter des Juvenats in Gries: 1966–1980

Pfarrer von Jenesien: 1980–2008

Pfarrer von Afing: 1989–2008

Obmann des Südtiroler Krippenverbandes: 2009–2010

Lebensbeschreibung

Johann Nepomuk wurde am 27. März 1933 als Sohn des Matthias Untertrifaller und der Anna Gruber in Jenesien (Waldnerhof) geboren.

Am 25. September 1953 legte Johann Untertrifaller im Kloster Muri-Gries als Fr. Vigil die Profess ab und empfing in der Grieser Stiftspfarrkirche am 19. Juni 1958 die Priesterweihe. Im Herbst 1960 wurde er von den Oberen als Vikar in die Klosterpfarrei Boswil gesandt.

Wieder zurück in Südtirol übernahm er im November 1966 die Leitung des Schülerheims in Gries. Am 1. September 1980 wurde er Pfarrer in der Klosterpfarre Jenesien und gründete alsbald den Kirchenchor. Seit 1989 wirkte er auch als Pfarrer von Afing. P. Vigil versah seine pastoralen Dienste voll Eifer und mit Herzensgüte bis zu seinem 75. Lebensjahr. Dann kehrte er in die klösterliche Gemeinschaft zurück und war stets bereit, verschiedenste Dienste im Kloster und in der Kirche zu übernehmen.

Ab 2009 wurde er Obmann des Verbandes der Krippenfreunde Südtirols. Am Sonntag, 12. September, hatte er zugesagt, einen Feldgottesdienst in Ehrenburg zu feiern. Von seiner letzten Reise kehrte er nicht mehr ins Kloster zurück.[1]


Einzelnachweise

  1. Todesanzeige

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 895.

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