Vigil Untertrifaller

Aus Muri
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Vigil (Johann) Untertrifaller (* 27. März 1933 aus Jenesien; † 12. September 2010)

Lebensdaten

Profess: 25. September 1953

Weihe: 19. Juni 1958

Ämter

Lebensbeschreibung

Johann Nepomuk wurde am 27. März 1933 als Sohn des Matthias Untertrifaller und der Anna Gruber in Jenesien (Waldnerhof) geboren.

Am 25. September 1953 legte Johann Untertrifaller im Kloster Muri-Gries als Fr. Vigil die Profess ab und empfing in der Grieser Stiftspfarrkirche am 19. Juni 1958 die Priesterweihe. Im Herbst 1960 wurde er von den Oberen als Kooperator in die Klosterpfarrei Boswil gesandt.

Wieder zurück in Südtirol übernahm er im November 1966 die Leitung des Schülerheims in Gries. Am 1. September 1980 wurde er Pfarrer in der Klosterpfarre Jenesien und gründete alsbald den Kirchenchor. Seit 1989 wirkte er auch als Pfarrer von Afing. P. Vigil versah seine pastoralen Dienste voll Eifer und mit Herzensgüte bis zu seinem 75. Lebensjahr. Dann kehrte er in die klösterliche Gemeinschaft zurück und war stets bereit, verschiedenste Dienste im Kloster und in der Kirche zu übernehmen.

Ab 2009 wurde er Obmann des Verbandes der Krippenfreunde Südtirols. Am Sonntag, 12. September, hatte er zugesagt, einen Feldgottesdienst in Ehrenburg zu feiern. Von seiner letzten Reise kehrte er nicht mehr ins Kloster zurück, eine andere Heimat, die ewige – wie es unser Glaube verheisst – wartete auf ihn.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige

Bibliographie

Kategorien