Wohlen, Fronhof: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1738 Kauf einer Parzelle Land von Jakob Wohler zwecks Erstellung einer neuen Zehntenscheune für 230 Gulden, worauf das Zugrecht gegen die Tote Hand geltend gemacht wurde. Dies bewog das Kloster und den Verkäufer, den Kaufvertrag rückgängig zu machen. Das diesbezügliche Verfahren endet zulasten des Klägers. <ref>Dubler, Anne-Marie, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1970_Aufsatz_1.pdf Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 18-19.</ref>
 
* 1740/1741 Neubau der Zehntenscheune
 
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* 1777 Erster Prozess um die Holzentnahmen aus dem Junkholz für die [[Wohlen, Trotte | Trotte in Wohlen]], Urteil zugunsten des Klosters Muri <ref>Dubler, Anne-Marie, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1970_Aufsatz_1.pdf Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 10.</ref>
 
* 1784/1786 Zweiter Prozess um die Holzentnahmen aus dem Junkholz für die [[Wohlen, Trotte | Trotte in Wohlen]], Urteil zugunsten des Klosters Muri <ref>Dubler, Anne-Marie, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1970_Aufsatz_1.pdf Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 10-12.</ref>
 
* 1784/1786 Zweiter Prozess um die Holzentnahmen aus dem Junkholz für die [[Wohlen, Trotte | Trotte in Wohlen]], Urteil zugunsten des Klosters Muri <ref>Dubler, Anne-Marie, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1970_Aufsatz_1.pdf Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 10-12.</ref>
* 1794 Prozess um Zugrecht. Das Verfahren endet mit einem gütlichen Vergleich. <ref>Dubler, Anne-Marie, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1970_Aufsatz_1.pdf Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 12-18.</ref>
 
  
 
==Lehensnehmer==
 
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Version vom 14. Oktober 2019, 07:19 Uhr

Objekt

Das Kloster Muri war der grösste Grundbesitzer in Wohlen. Ihm gehörte ein Fronhof]. Dieser wurde vom Muri-Amthof in Bremgarten verwaltet. Grössere Grundbesitzer neben dem Kloster Muri waren das Benediktinerinnenkloster Hermetschwil, das Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, die Pfarreien Niederwil, Göslikon und Villmergen, das Spital und verschiedene Bürger der Stadt Bremgarten sowie vereinzelte Privatpersonen.

Der Fronhof befand sich am Standort des heutigen Gasthauses Bären resp. dem Casino an der Zentralstrasse 28 in Wohlen.

Chronik

  • 1738 Kauf einer Parzelle Land von Jakob Wohler zwecks Erstellung einer neuen Zehntenscheune für 230 Gulden, worauf das Zugrecht gegen die Tote Hand geltend gemacht wurde. Dies bewog das Kloster und den Verkäufer, den Kaufvertrag rückgängig zu machen. Das diesbezügliche Verfahren endet zulasten des Klägers. [1]
  • 1740/1741 Neubau der Zehntenscheune
  • 1777 Erster Prozess um die Holzentnahmen aus dem Junkholz für die Trotte in Wohlen, Urteil zugunsten des Klosters Muri [2]
  • 1784/1786 Zweiter Prozess um die Holzentnahmen aus dem Junkholz für die Trotte in Wohlen, Urteil zugunsten des Klosters Muri [3]

Lehensnehmer

  • ab 1616 Jogli Wohler mittels Lehensvertrag
  • um 1701 Ulrich und Heinrich Wohler
  • um 1756 Jakob Wohler
  • 1763- ? Xaver Wohler
  • um 1784 Jakob Leonti Wohler

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Dubler, Anne-Marie, Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 18-19.
  2. Dubler, Anne-Marie, Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 10.
  3. Dubler, Anne-Marie, Rechtsstreitigkeiten in Wohlen im 18. Jahrhundert, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 43 (1969), 10-12.

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