Ambros Graf
Ambros (Beat Jakob) Graf (* 25. April 1707 von Baden; † 7. März 1784 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Ambros legte 1725 Profess im Kloster Muri ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 18. Dezember 1728 in Konstanz. 1731 wurde er zum Priester geweiht.
Zuerst war er Kustos und Granar. Von 1740 bis 1744 war er Pfarrer in Bünzen, von 1744 bis 1746 Pfarrer in Muri und von 1746 bis 1758 in Deutschland (Diessen) in der Seelsorge und als Vizeökonom tätig. 1758 bis 1771 war er Statthalter in Muri. 1771 bis 1776 war er Granar. 1773 war er Beichtvater in Hermetschwil. Von 1776 an war er Direktor der Apotheke.
Er starb 1784 als Jubilar und Senior des Klosters.[1]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 18. Dezember 1728 in Konstanz
Priesterweihe: 19. Mai 1731 in Konstanz
Ämter
Kustos: 1731–1734
Granar: 17?–1740, 1771–1776
Pfarrer in Bünzen: 1740–1744
Pfarrer in Muri: 1744–1746
Kanzleidirektor: 1758–1762
Statthalter in Muri: 1758–1771
Spiritual im Benediktinerinnenkloster Hermetschwil: 1773–1776
Direktor der Apotheke: 1776–1784
Verwandtschaft
Eltern
- Johann Georg Graf, war Lehrer und Bauherr z. Wage und Patricius zu Baldingen, und Maria Magdalena Bodmer.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 514.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Anselm Frey | Statthalter 1758–1771 |
Jodok Widerkehr |
Personendaten | |
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NAME | Graf, Ambros |
ALTERNATIVNAMEN | Graf, Beat Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 25. April 1707 |
GEBURTSORT | Baden |
STERBEDATUM | 7. März 1784 |
STERBEORT | Muri |