Hugo Acklin

Aus Muri
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Hugo Acklin (* unbekannt; † um 1505)

Lebensbeschreibung

Primäre Quellen

Bei der Wahl von Abt Hermann Hirzel am 9. April 1465 ist er der jüngste Wähler.

Bei der Wahl von Abt Johannes Hagnauer am 4. August 1480 steht er an dritter Stelle unter den Wählern.[1]

Am 24. Februar 1490 oder 16. Februar 1491 tritt er als Zeuge in Erscheinung.

Im Verzeichnis von 1491, das in der Kugel auf dem Kirchturmspitz hinterlegt wurde, ist er als Senior aufgeführt.

Sekundäre Quellen

Hugo Acklin stammt vermutlich aus Zürich.[2]

Am 16. Oktober 1455 soll er als Leutpriester in Bünzen und Dekan des Landkapitels Lenzburg-Mellingen nachweisbar sein (Kiem).[3]

Am 23. April 1460 sei er als Pfarrer und Dekan von Muri bezeugt.[4]

Ab 1473 soll er die Pfarrei Bünzen excurrendo betreut haben.[5]

Für den 17. Januar 1479: "Herr Hug Ackli plebanus in Bünzen et Decanus capituli rurali."[6]

1484 erlässt der Bürgermeister der Stadt Zürich, Heinrich Röist, eine Schuldverschreibung zu seinen Gunsten.[7]

1485 Plebanus in Bünzen und Dekan des Ruralkapitels von Lenzburg.[8]

Am 13. Juni 1490 soll er in einem Kontrakt aufscheinen.[9]

Hugo Acklin soll 1505 noch gelebt haben.[10]

Wappen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 383–384 (muri-gries.ch [abgerufen am 17. Juli 2021]).
  • Professbuch: Nr. 303.

Einzelnachweise

  1. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630, S. 142 (Handschrift Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  2. P. Adelhelm Rast vermutet, der am 11. November 1414 und am 4. Juli 1438 nachgewiesene Konrad Acklin könnte sein Vater gewesen sein.
  3. Quelle eventuell: 1436-1474. In: Karl Joseph Rieder (Hrsg.): Regesta Episcoporum Constantiensium. Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Konstanz, von Bubulcus bis Thomas Berlower (514-1496). Band 4. Wagner, Innsbruck 1941, S. ??? Nr. 12555.
  4. Kiem gibt als Quelle "Archiv Muri in Gries A III, IX" an.
  5. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630, S. 275 (Handschrift Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen). Nach Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. Keller, Muri 1869, S. 57. und Anton Philipp Segesser (Hrsg.): Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von [1245 bis 1798]. Band 2, S. 630. soll von 1473-1476 der Weltpriester Johann Füxlin Pfarrer in Bünzen gewesen sein.
  6. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630, S. 275 (Handschrift Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  7. Tegerfelder Chronik, St. A. Sursee, Cod. 233, S. 262.
  8. Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 449 (Handschrift, Cod. chart. 309, StiAMG Sarnen).
  9. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630, S. 139 (Handschrift Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  10. Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 470 (Handschrift, Cod. chart. 309, StiAMG Sarnen).