Joachim Schilling

Aus Muri
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Joachim Schilling (* unbekannt von Hornussen am Bötzberg; † 12. Februar 1559 in Lunkhofen)

Lebensdaten

Profess: unbekannt

Priesterweihe: 1529?

Ämter

Pfarrer in Wohlen: 1544–1552?

Kurat in Lunkhofen: ?–1559

Lebensbeschreibung

Namensformen

Joachim Schilling und Joachim Scheteng (Kiem unterscheidet beide als verschiedene Personen)

Primäre Quellen

  • Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an dritter Stelle.[1]
  • Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, steht an dritter Stelle.[2]

Sekundäre Quellen

  • 1544 und 1552 wird er als Pfarrer von Wohlen erwähnt.[4]
  • Er ist am 12. Februar 1559 als Kurat von Lunkhofen gestorben.[5]

Wappen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 387. Er führt die beiden Namen als zwei verschiedene Personen.
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 177.
  • Professbuch: Nr. 327.

Einzelnachweise

  1. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 137 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
  2. Stiftsarchiv Muri-Gries, Fragmente ???: Totenliste der Meliora von Grüth
  3. Vgl. Theodor von Liebenau: Laurenz von Heidegg. In: Monatrosen. XV (1870/71). Luzern 1870, S. 33–34. Mit einem Hinweis auf die Kopie des Briefes des Abtes in einem "lateinischen Formelbuch im Staatsarchiv Lucern" (evtl.: Tegerfelden Sammelbuch).
  4. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 320 und 97 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen). Vgl. dazu auch: Archiv für die schweizerische Reformations-Geschichte. 2. Band. B. Schwendimann, Solothurn 1872, S. 532.
  5. Eduard Wymann: Zur Geschichte des Landkapitels Bremgarten im XV. und XVI. Jahrhundert. In: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte. Band 9 (1915), 1915, S. 1888, doi:10.5169/seals-120720 (seals.ch [abgerufen am 17. Juli 2021]).