Plazidus Eggenschwiler

Aus Muri
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Plazidus (Urs Jakob) Eggenschwiler (* 27. September 1769 von Matzendorf; † 23. September 1851 in Hermetschwil)

Lebensbeschreibung

P. Plazidus legte 1791 im Kloster Muri Profess ab.

Er war zuerst Lehrer am Gymnasium. Dann wirkte er ab Januar 1801 als Pfarrer in Homburg. 1809 kam er als Pfarrer nach Bünzen. Von 1818 bis 1830 war er Pfarrer in Muri. 1830 wurde er Subprior, Klerikerinstruktor und Novizenmeister. Als letzter Subprior in Muri erlebte er 1841 die Aufhebung des Klosters und gelangte danach ins Kloster Engelberg. Er wirkte ab 1845 als Spiritual in Hermetschwil und starb als solcher dort.[1] Dort wurde er ausserhalb der Kirche beigesetzt.

Lebensdaten

Profess: 22. Mai 1791

Priesterweihe: 21. März 1795

Ämter

Lehrer an der Klosterschule Muri: 1795–1798

Pfarrer in Homburg: 1801–1809[2]

Pfarrer in Bünzen: 1809–1818

Pfarrer in Muri: 1818–1830

Subprior: 1830–1841

Klerikerinstruktor: 1830–1841

Novizenmeister: 1830–1841

Spiritual im Benediktinerinnenkloster Hermetschwil: 1845–1851

Verwandtschaft

Eltern

  • Jakob Eggenschwiler und Anna Margarita Stampfli.

Cousin

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Wigert, Rudolf, Homburg und die ehemaligen Herrschaften von Klingenberg, in: Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte Band 43 (1903), 4-69, und Fortsetzung in: Beiträge zur vaterländischen Geschichte Band 44 (104), 6-102, 99.
  3. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 478.


Vorgänger Amt Nachfolger
Bernhard Lüond Subprior
1830–1841
Ambros Christen