Ulrich Maier: Unterschied zwischen den Versionen
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* Helvetia Sacra, III I, S. 930. | * Helvetia Sacra, III I, S. 930. | ||
− | * Kiem, Muri | + | * '''[[Martin Kiem | Kiem, Martin]]''', Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band: Muri's älteste und mittlere Geschichte, Stans 1888, 218-224. |
* Professbuch: Nr. 290. | * Professbuch: Nr. 290. | ||
Version vom 6. Oktober 2019, 06:50 Uhr
Ulrich Maier (* unbekannt; † 31. Januar 1465) war Abt des Klosters Muri.
Ämter
Abt: 1439–1465
Lebensbeschreibung
Der erste Beleg für Abt Ulrich findet sich seiner Annatenzahlung am 1. Juli 1439. Zürich soll sich für eine Ermässigung des Betrages eingesetzt haben, was P. Martin Kiem zur Annahme verleitete, Abt Ulrich Maier könnte aus Zürich gestammt haben. Im Zürcher Krieg von 1442 bis 1450 erlitt das Kloster grosse Schäden in seinen Besitzungen. Abt Ulrich war in dieser Zeit offenbar nicht im Kloster. An seiner statt wurde erstmals seit 200 Jahren das Amt des Priors wieder ins Leben gerufen und Hartmann Bussinger war der erste, der dieses Amt ausübte. Mit Luzern schlossen Abt und Konvent 1454 ein Burgrecht, indem sie jährlich Schirmgeld zu zahlen hatten. Nach den Kriegen hatte sich das Kloster bald wieder erholt und tätigte in den 1460er Jahren weitere Güterkäufe wie in Boswil, Eggenwil, Wiggwil, Zuffikon sowie Thalwil.
Bibliographie
- Helvetia Sacra, III I, S. 930.
- Kiem, Martin, Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band: Muri's älteste und mittlere Geschichte, Stans 1888, 218-224.
- Professbuch: Nr. 290.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Georg Russinger (Abt) | Abt 1439–1465 |
Hermann Hirzel (Abt) |
Personendaten | |
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NAME | Maier, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | unbekannt |
GEBURTSORT | ubekannt |
STERBEDATUM | 31. Januar 1465 |
STERBEORT | unbekannt |