Basil Hausheer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Basil (Michael Alois) Hausheer''' (* [[4. Mai]] [[1755]] aus Cham;  † [[18. Oktober]] [[1837]])
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Professor am Gymnasium, seit 1783 auch Präzeptor. Wurde 1787 Pfarrer von Bünzen und wohnte als erster, da in Bünzen noch kein Pfarrhaus, im Pfarrhaus zu Boswil, wie alle folgenden Pfarrer aus Muri. 1790 wurde P. Basil Subprior und Instruktor der Novizen und Kleriker bis 1792. Nach Abberufung des P. [[Paul Küttel|Paul]] wurde P. Basil 1792 Pfarrer in Glatt bis 1799. Dann Ökonome in Glatt bis 9.10.1803. Heimgekehrt wurde er im März 1805 vorerst Kapitelsekretär und im Dezember ein zweites Mal Subprior und Instruktor des Klerikates. 1806 wurde er von Nuntius Testaferrata zum Protonotar ernannt.<ref>Supplementum-D-55</ref> Am 13. Juni 1810 ernannte ihn der neue Abt [[Gregor Koch|Gregor]] zum Sitftsdekan. 1825 bat P. Basil um Enthebung von diesem Amt und verwaltete dann noch das Amt eines Granars. Der ausgezeichnete, um das Stift hochverdiente Mann starb als doppelter Jubilar.
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P. Basil legte 1775 Profess im Kloster Muri ab. Er war [[Lehrer]] am Gymnasium und von 1783 bis 1787 [[Präzeptor]] der Klosterschule. Er wurde 1787 Pfarrer von [[Bünzen]] und wohnte als erster, da in Bünzen noch kein Pfarrhaus stand, im Pfarrhaus von [[Boswil]], wie alle folgenden Pfarrer aus Muri. Von 1790 bis 1792 war P. Basil [[Subprior]], [[Klerikerinstruktor]] und [[Novizenmeister]]. Nach Abberufung des P. [[Paul Küttel]] wurde P. Basil 1792 Pfarrer in [[Glatt]]. Von 1799 bis 9.10.1803 war er [[Ökonom]] in Glatt. Heimgekehrt nach Muri wurde er im März 1805 vorerst [[Kapitelssekretär]] und im Dezember ein zweites Mal [[Subprior]] und [[Klerikerinstruktor]]. 1806 wurde er von Nuntius Testaferrata zum Protonotar ernannt.<ref>Supplementum-D-55</ref> Am 13. Juni 1810 ernannte ihn der neue Abt [[Gregor Koch]] zum [[Dekan]]. 1825 bat P. Basil um Enthebung von diesem Amt und verwaltete dann noch das Amt eines [[Granars]]. Seine letzten Jahre verbrachte er als [[Spiriual]] im Kloster Hermetschwil. Der ausgezeichnete, um das Stift hochverdiente Mann starb 1837 als doppelter Jubilar.
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
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Version vom 1. Februar 2018, 08:14 Uhr

Basil (Michael Alois) Hausheer (* 4. Mai 1755 von Cham; † 18. Oktober 1837)

Lebensdaten

Profess: 2. Juli 1775

Weihe: 13. Mai 1779

Ämter

Pfarrer von Bünzen: 1787–1790

Subprior: 1790–1792

Pfarrer in Glatt: 1792–1799

Ökonom in Glatt: 1799–1803

Kapitelssekretär: 1805

Subprior: 1805–1810

Dekan: 1810–1825

Granar: ab 1825

Spiritual im Kloster Hermetschwil: –1837?

Lebensbeschreibung

P. Basil legte 1775 Profess im Kloster Muri ab. Er war Lehrer am Gymnasium und von 1783 bis 1787 Präzeptor der Klosterschule. Er wurde 1787 Pfarrer von Bünzen und wohnte als erster, da in Bünzen noch kein Pfarrhaus stand, im Pfarrhaus von Boswil, wie alle folgenden Pfarrer aus Muri. Von 1790 bis 1792 war P. Basil Subprior, Klerikerinstruktor und Novizenmeister. Nach Abberufung des P. Paul Küttel wurde P. Basil 1792 Pfarrer in Glatt. Von 1799 bis 9.10.1803 war er Ökonom in Glatt. Heimgekehrt nach Muri wurde er im März 1805 vorerst Kapitelssekretär und im Dezember ein zweites Mal Subprior und Klerikerinstruktor. 1806 wurde er von Nuntius Testaferrata zum Protonotar ernannt.[1] Am 13. Juni 1810 ernannte ihn der neue Abt Gregor Koch zum Dekan. 1825 bat P. Basil um Enthebung von diesem Amt und verwaltete dann noch das Amt eines Granars. Seine letzten Jahre verbrachte er als Spiriual im Kloster Hermetschwil. Der ausgezeichnete, um das Stift hochverdiente Mann starb 1837 als doppelter Jubilar.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef im Kirchbüel und der M. Elisabeth Gretener.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Supplementum-D-55

Bibliographie