Jakob Strebel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juni 2018, 12:41 Uhr
Jakob (Johann Jodok) Strebel (* 11. April 1772 von Buttwil; † 17. November 1830)
Lebensdaten
Profess: 12. März 1806
Ämter
1806–1830: Hofbruder
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn von Michael Strebel und Anna Maria Koch.
Br. Jakob war mit Abt Gregor Koch verwandt.
Lebensbeschreibung
Jodok Johann Strebel von Buttwil hatte das Noviziat 1797 begonnen und bis auf wenige Monate absolviert, das Novizenverbot von 1798 verhinderte jedoch eine Vollendung. Der Bruderkandidat harrte viele Jahre treu in seinem erkannten Berufe aus, bis das Verbot 1805 fiel. Noch im gleichen Jahr (19. Dezember) eröffnete Muri sein Noviziat. Nuntius Testaferrata bewilligte ihm ein verkürztes Noviziat,[1] worauf ihm am 25. Februar 1806 der Name Jakob gegeben wurde.[2] Jakob Strebel starb als gewissenhafter Hofbruder.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Supplementum-D-61.
- ↑ Es handelt sich dabei vermutlich sogar um die erste Profess im Umfeld der Benediktiner- und Zisterzienserklöster; sowohl das Kloster Einsiedeln als auch Wettingen führten erst 1807 wieder Professen durch.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 607.
Personendaten | |
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NAME | Strebel, Jakob |
ALTERNATIVNAMEN | Strebel, Johann Jodok |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 11. April 1772 |
GEBURTSORT | Buttwil |
STERBEDATUM | 17. November 1830 |
STERBEORT | Muri |