Villmergen: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1698 Weihe einer Glocke durch Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]] | * 1698 Weihe einer Glocke durch Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]] | ||
+ | * 1754 Messgewand mit Inschrift "R.D.P. Leontius Beuter" sowie dessen Wappen (Aufbewahrung in der Sakristei) | ||
* 1834 Planungsbeginn für die neue Kirche | * 1834 Planungsbeginn für die neue Kirche | ||
* 1846 Gründung Baukommission | * 1846 Gründung Baukommission |
Version vom 19. September 2018, 07:20 Uhr
Pfarrei Villmergen
Die Pfarrei Villmergen bestand vermutlich schon im 10. Jahrhundert. Sie wurde am 27. November 1425 bzw. 1433 dem Kloster Muri inkorporiert.
Pfarrer von Villmergen
- 1648-1685 Johann Buecher
- 1828-1856 Heinrich Huber
Ehrenkaplan
- 1552–? P. Theoderich Beringer
- ?–1576 P. Martin Stapfer
- 1868–1885 P. Gregor Meng
Pfarreichronik
- 1591 Beginn der Führung eines Buches mit den Jahrzeiten
- 1649 Errichtung der Rosenkranzbruderschaft durch Pater Lorenz Zelger. Die ersten Mitglieder sind Abt Dominikus Tschudi sowie alle Patres und Fratres von Muri.
- 1651 Kelch, überhöht mit Mitra und Stab, mit Wappen des Abtes Dominikus Tschudi. (Aufbewahrung Sakristei)
- 1698 Weihe einer Glocke durch Fürstabt Plazidus Zurlauben
- 1754 Messgewand mit Inschrift "R.D.P. Leontius Beuter" sowie dessen Wappen (Aufbewahrung in der Sakristei)
- 1834 Planungsbeginn für die neue Kirche
- 1846 Gründung Baukommission
- 1863 Beginn der Bauarbeiten für die neue Kirche. Baumeister ist Wilhelm Keller (1823-1888) aus Rüedikon (Gemeinde Schangnau LU). Ihn unterrichtet in der Jugendzeit Pater Leodegar Kretz im Zeichnen.
- 1866 Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Eugène Lachat
- 1908 - 1910 Umfassende Renovation und Veränderung des Kirchenraumes
- 1925 Pneumatische Orgel mit 40 Registern von Orgelbau Goll, Luzern, in welcher Teile einer noch älteren Orgel von Kyburz, Solothurn, enthalten waren.
- 1976 - 1977 Renovation
- 1978 Die neue Orgel von Mertzler, Dietikon, ersetzt die Goll-Orgel. Das neue Instrument enthält kein Material mehr aus den alten Orgeln.I
Bibliographie
- Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. J. B. Keller, Muri 1869, S. 93–100.